Kreisimpfzentrum liegt voll im Plan

(Symbolbild – Pixabay)
Mosbach. (pm) „Der Aufbau des Kreisimpfzentrums im Obertorzentrum in Mosbach liegt voll im Plan. Nach derzeitigem Stand können wir – wie vom Land vorgegeben – zum 15. Januar betriebsbereit sein. Damit schaffen wir die Grundlage dafür, dass nach dem Start der Zentralen Impfzentren im Dezember die Impfung auch in der Fläche effektiv wird“, erklärte Landrat Dr. Achim Brötel.

„Durch die Impfung werden wir im Kampf gegen das Coronavirus bald die Oberhand bekommen. Wichtig ist, dass sich viele Menschen impfen lassen. Deshalb sieht die Impfstrategie des Landes vor, dass nach dem Start der Zentralen Impfzentren (ZIZ) bereits zum 15. Januar die Kreisimpfzentren (KIZ) den Betrieb aufnehmen. Sowohl die ZIZ als auch die KIZ verfügen über Mobile Impfteams, mit denen insbesondere Pflegeheime schnell abgedeckt werden sollen“, so Brötel.

Die Landkreisverwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, die Ertüchtigung des KIZ abzuschließen und die Betriebsbereitschaft herzustellen. Unter der Federführung des Ersten Landesbeamten Dr. Björn-Christian Kleih wurde hierfür ein Aufbaustab eingerichtet, in dem neben dem Landratsamt auch die Kassenärztliche Vereinigung, die Stadt Mosbach, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Polizeivollzugsdienst vertreten sind.

Neben der baulichen Ertüchtigung sind die Fragen der Personalgewinnung, der betrieblichen Abläufe, der Sicherheit und der Aufstellung der Mobilen Impfteams zu bearbeiten. Maßgeblich an der Organisation des KIZ beteiligt ist ein operatives Team unter der Leitung von Volker Link, der künftig auch die Gesamtbetriebsverantwortung tragen wird.

Landrat Dr. Brötel dankte allen, die zur pünktlichen Realisierung des Kreisimpfzentrums beitragen. Als starkes Zeichen der Solidarität wertete er auch die vielen Hilfsangebote aus der Bevölkerung. „Alle Beteiligten sind hoch motiviert. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir das uns gesetzte Ziel „Betriebsbereitschaft“ termingerecht erreichen.

Klar ist aber auch, dass nicht alle Faktoren für einen erfolgreichen Impfbetrieb in der Hand des Landkreises liegen. Wir sind in bestimmten Bereichen abhängig von Beistellungen durch das Land und andere Akteure – nicht zuletzt bei der Verfügbarkeit des Impfstoffs.“

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