Minister Hauk weiter auf Wahlkampf-Tour

(Foto: pm)

Besuch der Buchener Stadtwerke und des Toni-Shops

Buchen.  (pm) Seit Jahrzehnten sind die Stadtwerke Buchen ein kompetenter Partner, wenn es um die Versorgung mit Wasser, Strom und Gas geht. Schon lange beschäftigt sich die Buchener Versorgungsgesellschaft ebenso mit den Zukunftsthemen erneuerbare Energien und dem Glasfaserausbau.

„Wir bauen täglich an der Zukunft, um die Menschen in der Region durch eine moderne Infrastruktur versorgen zu können. Dabei sind wir nicht nur Dienstleister, sondern auch Berater“, sagte Geschäftsführer Andreas Stein, als er die Stadtwerke Buchen vergangene Woche in einem Informationsgespräch Minister Peter Hauk MdL vorstellte.

Eben aus dem Grund der zukunftsorientierten Vielfältigkeit der Stadtwerke lag es auch nahe, mit der Breitbandversorgung Deutschland eine Kooperation zu starten. „Die Stadt Buchen hat schon vor ca. zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken sukzessive damit begonnen ein Glasfasernetz „BCH.Net“ aufzubauen.

Dieses Gerüst kann jetzt gut genutzt werden, um darauf aufzubauen und wirklich jeden Haushalt mit den künftig wichtigen Glasfasern zu versorgen“, freut sich der Bürgermeister der Stadt Buchen Roland Burger. Insgesamt umfasst das bestehende Netz aus dem Eigenbetrieb der Stadt Buchen rund 40 Kilometer an Glasfaserleitungen und Leerrohrsystemen sowie einige POP-Standorte, das an die Breitbandversorgung Neckar-Odenwald langfristig vermietet wird.

Minister Peter Hauk MdL freut sich über die Zusammenarbeit der in der Region vertrauten Stadtwerke mit dem bis vor kurzem im Neckar-Odenwald-Kreis noch unbekannten Unternehmen Breitbandversorgung Deutschland (BBV). „Vieles was neu ist, birgt oftmals zunächst Misstrauen.

Wenn jedoch kompetente und lokal verwurzelte Partner voll und ganz hinter dem Produkt stehen, bringt dies Verlässlichkeit und räumt Zweifel aus. Eben solche Kooperationen bringen uns nachhaltig voran und bündeln Know-Hhow zum Vorteil der Endverbraucher“, so Peter Hauk.

Wie wichtig eine funktionierende Dateninfrastruktur ist, zeigte sich in den vergangenen Monaten deutlich. Bis zu 40% der Innendienstmitarbeiter konnten ihre Tätigkeiten im mobilen Office erledigen. „Das war vor gar nicht all zu langer Zeit undenkbar. Der technische Wandel schreitet jedoch mächtig voran und dies wird sich in den nächsten Jahren auch kaum verlangsamen.

In wenigen Jahren wird ein Vielfaches an Datenmengen transportiert werden müssen. Dann wird Glasfaser für ein störungsfreies mobiles Arbeiten unabdingbar sein“, ist sich Geschäftsführer Stein sicher. Dennoch werde man die Kunden auch weiter analog beraten und bedienen. Aber auch dazu seien zukünftig benötigte Datenmengen nicht zu unterschätzen, versichert Stein.

Die BBV Deutschland hat in seiner noch jungen Geschichte schon mehrere Städte und Gemeinden mit der Zukunftstechnologie ausgestattet. Etwa die Gemeinde Engelsbrand im Enzkreis oder die Stadt Bretten. „Mit dem Neckar-Odenwald-Kreis haben wir uns jetzt erstmals einen kompletten Landkreis vorgenommen.

Das ist eine historische Chance und der Neckar-Odenwald-Kreis wird damit der erste Landkreis, der flächendeckend mit Glasfaser abgedeckt sein wird“, berichtet der Geschäftsführer der BBV Deutschland Manfred Maschek im Gespräch am Buchener Standort.

Und dabei lobt er ganz besonders die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Landkreis, Städten und Gemeinden. „Den Ehrgeiz und die gute Kooperation, die wir hier vorgefunden haben, war bisher einzigartig. Deshalb war es eine leichte Entscheidung hier ein solches Projekt zu realisieren“, betont Maschek.

Bereits Anfang 2024 soll jedes Haus an das Glasfasernetz angeschlossen sein. Dennoch gilt es weiter intensiv dafür zu werben, weiter Verträge abzuschließen und die Versorgungsleitung der Zukunft schon jetzt zu sichern. „Das steigert den Immobilienwert, die Lebensqualität und hält nicht zuletzt junge Menschen in unserem ländlichen Neckar-Odenwald-Kreis“, betont Minister Hauk. Schon in diesem Jahr wird der Bau beginnen, zu dem der Minister unfallfreies Gelingen wünscht.

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