Virtuelles Treffen am Europatag

Das beigefügte Bild zeigt links oben die Vertreter der Stadt Montereau-Fault-Yonne, rechts oben Bürgermeister Markus Günther und seine Frau Marion Günther, links unten die Vertreter aus Szentgotthárd und rechts unten die Abordnung der Stadt Paredes. (Foto: pm)

Vertreter Walldürns und der Partnerstädte feiern gemeinsam

Walldürn.  (pm) Vor zwei Jahren konnte man ihn im Rahmen des Stadtjubiläums 1225 Jahre Walldürn noch gemeinsam auf dem Schlossplatz feiern. Doch durch die Pandemie fällt er nun bereits das zweite Mal in Folge aus. Die Rede ist vom Europatag, der jährlich am 09. Mai begangen wird.

Auch in den beiden Partnerstädten Walldürns, dem französischen Montereau-Fault- Yonne und dem ungarischen Szentgotthárd, bestimmt die Corona-Pandemie nach wie vor die Gestaltung des Alltags und des sozialen Lebens.

So wurde von Seiten der Stadt Walldürn die Idee entwickelt, den diesjährigen Europatag digital miteinander zu feiern. Seit zwei Wochen liefen die Vorbereitungen dazu und es wurden Pakete mit hiesigen Spezialitäten zu den Partnerstädten gesendet.

„Mit unserer Partnerstadt Montereau-Fault-Yonne haben wir bereits vor 51 Jahren und mit Szentgotthard vor 17 Jahren eine Brücke zueinander geschlagen. Diese wurden in den folgenden Jahren vielfach und auf vielerlei Weise überquert und in diesem Jahr taten wir es eben virtuell,“ so Bürgermeister Markus Günther.

In all den Jahren sind die Beziehungen zu Walldürns europäischen Freunden immer stabiler und verlässlicher geworden. Inzwischen gehören die Partnerschaften auf allen Seiten zum kommunalen Alltag. Gegenseitige Besuche, der gegenseitige Meinungs- und Erfahrungsaustausch, haben in allen drei Städten einen festen Platz im Kalender.

Bürgermeister James Chéron aus Montereau-Fault-Yonne nutzte bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, eine der anderen und jüngeren Partnerstädte der Île-de-France Metropole vorzustellen. Das in Portugal beheimatete Paredes, welches eine ähnliche Größenstruktur aufweist wie Walldürn und Szentgotthard.

Bürgermeister Markus Günther und seine Frau Marion nutzen dabei die Gelegenheit, mit den Vertretern des portugiesischen Verwaltungsbezirks ins Gespräch zu kommen und um erste Kontakte zu knüpfen.

„Wir trafen uns heute an diesem Sonntag mit unseren Partnerstädten und teilten unsere Unterschiede und vor allem das, was uns jedoch zusammenbringt. Unsere Kultur, unser Erbe und die Produkte unserer Erde,“ führte Bürgermeister James Chéron aus. „Wir sind alle ein bisschen Europa. Vor allem bauen wir alle das Europa von morgen auf, das Europa für unser Kinder.“

Die Stadt Walldürn möchte auch in Zukunft ihr Möglichstes tun, dass die sich so positiv entwickelten Städtepartnerschaften weiter an Stärke gewinnen. Städtepartnerschaften müssen gepflegt werden und dürfen trotz aller Routine, nicht als reine Routineangelegenheit angesehen werden.

„Wir müssen es jeder Generation aufs Neue ermöglichen, Kontakte zu knüpfen und zu erleben, wie der Alltag in einem anderen Land aussieht und welche Fragen die Menschen dort bewegen,“ stellte abschließend Walldürns Stadtoberhaupt Markus Günther fest.

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