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Je 250 Teilnehmer in Buchen und Mosbach
Buchen/Mosbach. (bd) Die Pressestelle von „Fridays for Future“ hatte den Medien schon mitgeteilt, dass sich am Freitag bundesweit ca. 620.000 Menschen an über 450 Aktionen sind beim Globalen Klimastreiktag beteiligt hatten, da standen sie Demonstrationen in Mosbach und erstmals Buchen noch in den Startlöchern.
Dem Aufruf des Bündnis Klimaschutz Neckar-Odenwald-Kreis zum Klimastreik nach Feierabend, in dem heißt: „Wer unsere Stimme für die Bundestagswahl will, muss die Freiheit zukünftiger Generationen schützen und die Lösung der Klimakrise als riesige Gelegenheit begreifen, unsere Gesellschaft moderner, demokratischer und gerechter aufzustellen – für Millionen gute Jobs und ein besseres Leben für alle!“, waren in beiden Städten jeweils gut 250 Teilnehmer gefolgt.*
In Buchen schickte Moderator Horst Berger die Teilnehmer zunächst auf die „Gänsmarsch-Route“ durch die Stadt, wo die Parolen der Bewegung wie „Wir sind hier, wir sind laut – weil Ihr uns die Zukunft klaut!“ in Vorstadt- und Marktstraße widerhallten. In Mosbach verlief die Demonstration vom Bahnhof West zum Chateau-Thierry Platz vor der Volksbank.
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Neben jugendlichen Rednerinnen wie den Schülersprechern des Burghardt-Gymnasiums trat Stefan Müller-Ruppert mit sehr persönlichen und eindringlichen Worten vor die Versammlung und sprach vom „im Wortsinn existenziellsten Thema unserer Zeit“, das auch für die nicht mehr zu leugnen sei, die dies bislang mit grandios herablassender Selbstherrlichkeit taten!“. Er forderte entschlossenes und konsequentes Umsetzen der Forderungen von FFF, „da sonst unsere Enkel unsere versalzene Suppe auslöffeln müssen“.
Professor Rainer Klein von der DHBW Mosbach bekannte erstmals an einer Demonstration teilzunehmen und forderte in beeindruckender Rede „seinen Traum“ die Abkehr von aller Verbrennung und einen umweltverträglichen Wandel wahr werden zu lassen.
In Mosbach, wo auch die evangelische Stiftskirchengemeinde zur Demo aufgerufen hatte, begründeten und bekannten sich Physiker Dr. Uwe Graser, der Verdi-Vertreter und DGB-Kreisvorsitzende Robin Friedel und Manfred Leitheim, kath. Geistlicher der Seelsorgeeineit MOSE in ihren Reden von der Stufen der Volksbank mit den Forderungen der Initiatoren solidarisch.