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Buchen. (pm) Die Einsatzfähigkeit einer Feuerwehr ist immer dann besonders gut, wenn Mensch und Technik optimal aufeinander eingestellt sind und funktionieren. 270 neue Meldeempfänger, die kürzlich an die Feuerwehrkameraden aller Abteilungswehren in Buchen ausgeteilt wurden, sind da ein Schritt in die richtige Richtung.
Sie lösen Geräte ab, die noch aus dem Jahr 2001 stammen. Der Vorteil dieser neuen Meldeempfänger vereinfacht erklärt: Im Ernstfall fasst das Gerät alle wichtigen Infos in einem Alarm zusammen. Diese „Expressalarmierung“ spart wertvolle Zeit und alle Feuerwehrleute sind zur gleichen Zeit auf dem gleichen, umfassenden Wissensstand.
Und auch dem Datenschutz werden die neuen Geräte gerecht: dank einer Verschlüsselung sind die Nachrichten von Unberechtigten nicht zu lesen. Mit der Ausgabe in Buchen ist die Umstellung im gesamten Landkreis nun abgeschlossen.
Zu den genannten Vorteilen kommt, dass statt bisher 190 Feuerwehrleuten nun 270 einen Meldeempfänger stets bei sich haben können. Zusätzlich wird über Sirene alarmiert. „Mit dem heutigen Tag wird die Alarmsicherheit massiv gesteigert“, freut sich der städtische Feuerwehrkommandant Andy Hollerbach.
Er hatte mit seinem Team die Ausgabe der personifizierten Geräte an die 14 Abteilungswehren organisiert, bei der auch eine kleine technische Einführung erfolgte. Ein Termin, den sich auch Bürgermeister Roland Burger nicht hat nehmen lassen. Er war jedenfalls überzeugt, dass die fast 100.000 Euro, die die Stadt für die Anschaffung in die Hand genommen hat, gut angelegtes Geld seien.