Oberbürgermeister Julian Stipp begrüßt die Gäste im Rathaus. (Foto: pm)
Wissenschaftler:innen im Rathaus empfangen
Mosbach. (pm) Rund 300 Wissenschaftler:innen, Professor:innen und Student:innen der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) kommen bereits zum 74. Mal in Mosbach zusammen. Die GBM ist Deutschlands größte biowissenschaftliche Fachgesellschaft mit rund 5.000 Mitgliedern aus der ganzen Welt.
Mit dem diesjährigen Thema „Immune Engineering – from Molecules to Therapeutic Approaches” beschäftigt sich die 74. Tagung mit der Kraft des menschlichen Immunsystems, die sich derzeit als ein vielversprechender Weg zur Behandlung bisher unheilbarer Krankheiten erwies.
Startschuss des Kolloquiums war der traditionelle Empfang am Vorabend der Tagung im historischen Rathaussaal, zu dem die Stadtverwaltung einlud. Nach einleitenden Worten von GMB-Präsidentin Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, begrüßte Oberbürgermeister Julian Stipp die Wissenschaftler im beschaulichen Mosbach.
„Gerade die ruhige, abgeschiedene Atmosphäre, fern ab der universitären Städte, wussten die Wissenschaftler:innen schon in den vergangenen 74 Jahre sehr zu schätzen“, so OB Stipp. Um seinen Gästen den historischen Stellenwert des Mosbacher Rathauses zu verdeutlichen, in dem sie soeben eingekehrt waren, gab er abschließend die Geschichte von Pfalzgräfin Johanna zum Besten, die vom Lumpenglöckle geleitet wieder nach Hause fand.
Bei lockerer Atmosphäre und einem regen Austausch der GBM-Mitglieder klang der Abend aus, bis das Lumpenglöckle zur Nachtruhe einläutete.