Beitrag zu E-Mobilität und Klimaschutz

(Foto: pm)

Landratsamt nimmt zwei öffentliche Ladesäulen in Betrieb – Laden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen

Mosbach/Buchen. (pm) Zwei öffentliche Ladesäulen hat das Landratsamt in Mosbach und Buchen mit Hilfe von Fördermitteln des Bundes errichtet. Die Wechselstromladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten wurden nun in Betrieb genommen und befinden sich in Mosbach vor dem Hauptgebäude in der Neckarelzer Straße 7 und in Buchen vor dem Verwaltungsgebäude in der Präsident-Wittemann-Straße 14. Beide Ladesäulen werden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt.

„Mit den Ladestationen schaffen wir vor allem für Besucherinnen und Besucher des Landratsamts eine umweltfreundliche Möglichkeit für das Laden ihrer E-Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe der Dienststellen“, freut sich Kreiskämmerer Michael Schork über die Inbetriebnahme. Diese werden durch die Firma MER Germany GmbH betrieben.

An den zwei öffentlich zugänglichen Ladestationen können Fahrzeuge mit der MER-ConnectME-App, Mobility+ App (EnBW) oder mit Ladekarten der beiden Unternehmen rund um die Uhr geladen werden. Die Apps gibt es über die bekannten App-Stores. Die Firma MER Germany hat zudem weitere Partner, welche ein Laden an den Ladestationen ermöglichen. Auch das sogenannte Ad-hoc-Laden mittels QR-Codes ist möglich. Die aktuellen Ladepreise können an den beiden Säulen vor jedem Ladevorgang einsehen werden. Beim dreiphasigen Laden beträgt die Leistung der Säule elf Kilowatt pro Stunde.

Der Neckar-Odenwald-Kreis leistet damit einen weiteren Beitrag zum Ausbau der Elektromobilitätsinfrastruktur in der Region. Auch der Fuhrpark des Landratsamts ist schon seit einigen Jahren auf E-Mobilität ausgerichtet und wird kontinuierlich ausgebaut. „In den nächsten zwei Jahren werden wir unseren Fahrzeugpool im Rahmen der Ersatzbeschaffung mit weiteren zehn elektrischen Dienstfahrzeugen bestücken und hierfür weitere Ladesäule bauen. Auch unsere E-Flotte wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt, was den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern klimafreundliche Mobilität ermöglicht“, erklärt Michael Schork.

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