Kellerduell im Verbandsliga-Derby

Jan Reuther im Zweikampf. (Foto Herbert Reuther)

FV Mosbach – VfR Gommersdorf

Gommersdorf/Mosbach. (eb) Sowohl für den FV Mosbach als auch für den VfR Gommersdorf geht es am Ostersamstag, ab 15 Uhr, um sehr viel, denn das Abstiegsgespenst geht in diesem Spiel in der HDAO-Arena, in Mosbach um.

Nach dem Odenwaldderby am 21. Spieltag der Verbandsliga wird sich der Weg sowohl für den Verlierer als auch den Sieger für die restliche Spielzeit aufzeigen.

Beide Mannschaften hatten am vergangenen Spieltag ihr Erfolgserlebnis. Der VfR Gommersdorf besiegte zum ersten Mal im 15. Aufeinandertreffen in der Verbandsliga den VfB Eppingen mit 1:0 (NZ berichtete) und der FV Mosbach nahm durch 2:2 einen Punkt beim SV Waldhof II mit nach Hause. Nur vier Minuten fehlten dem FV zum Sieg.

Nach vier Niederlagen in Folge seit Restrundenstart war der Punkt doch etwas überraschend, aber letztendlich verdient. So konnte die Mannschaft von FV-Trainerduo Dominic Krümpelbeck und Marco Sarrach-Ditté den Abstand von vier Punkten zu Gommersdorf wahren. Außerdem blieb man in Tuchfühlung zu den gesicherten Gefilden der Verbandsligatabelle.

Beim VfR Gommersdorf keimt wieder etwas Hoffnung auf, denn die sieben Punkte in diesem Jahr haben sich die Jagsttäler redlich verdient und sich langsam, aber sicher an den Relegationsplatz herangepirscht.

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Kompakt und mit viel Einsatzwillen versuchen die Gommersdorfer noch das fast Unmögliche wahr werden zu lassen. „Wenn wir noch was bewegen wollen, ist der Gegner eigentlich egal. Wir müssen punkten, ob Spitzenmannschaft oder direkter Konkurrent“, sagt VfR-Trainer Karlheinz Pfeiffer unlängst.

Durch die Siege gegen den FV Heddesheim (NZ berichtete) und den VfB Eppingen hat die Truppe um VfR-Spielführer Tim Siegfried auch Selbstvertrauen getankt. „Ich denke das Spiel in Mosbach ist natürlich nicht nur wegen der Entfernung ein sehr brisantes, sondern natürlich auch im Hinblick auf die Tabellenkonstellation“, sagt der Gommersdorfer Spielführer und führt weiter aus: „Wir haben in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse erzielt und sind auch als Mannschaft extrem zusammengewachsen. Daraus schöpfen wir nicht nur Hoffnung, sondern auch reichlich Energie und Selbstvertrauen“.

Dabei schätzt Siegfried den FV Mosbach als sehr starken Gegner ein: „Die Spielstärke des MFV haben schon andere Teams in der Liga zu spüren bekommen. Wir tun gut daran, weiterhin mit Demut und harter Arbeit in die Partien zu gehen, um die Dinge umzusetzen, die das Trainerteam uns vorgibt. Dann ist mit Sicherheit auch am Wochenende wieder etwas drin für den VfR“.

In den letzten zwei Spielen fehlte Jakob Hespelt. „Im Training wird sich zeigen, ob ich eventuell am Samstag wieder dabei sein kann“, hofft er nach seiner Erkrankung. „Die Erfolge seit der Winterpause haben wir uns erarbeitet. Bei einem Unentschieden wären es immer noch vier Punkte Abstand. Und da hätten wir dann immer noch die Chance, die Mosbacher einzuholen“, sagt Co-Trainer Fabian Geissler.

In die gleiche Kerbe schlagen die Trainer Karlheinz Pfeiffer und Manuel Hofmann: „Verlieren sollten wir aber nicht“. Nach der Winterpause hatten die Gommersdorfer noch zehn Punkte Rückstand auf die Mosbacher. Jetzt sind es vier.

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