Künstler:innen beziehen Residenz

(Foto: pm)

Adelsheim. (pm) Es klingt nach einem aufregenden und kreativen Beginn für die Künstler:innen Mia Jil, Elena Wiener und Ioannis Oriwol. Der herzliche Empfang durch Bürgermeister Wolfram Bernhardt, Baron Louis von Adelsheim und Karl Anton Koenigs sowie die Vorstellung von Adelsheim leuchtet, von 20. Juni bis 20. Juli, durch den Baron versprechen eine spannende Zeit voller Inspiration und Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Stadt.

Die Unterkunft, noch mit Vintage-Möbeln ausgestattet, bietet alles, was die Künstler:innen brauchen, um sich zu entspannen und künstlerisch tätig zu sein. Die Verbindung zur verstorbenen Bewohnerin durch die Möbel und der Einrichtung verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre, die vielleicht zu neuen kreativen Impulsen führen kann.

Die Idee, Künstler:innen einzuladen, neue Impulse zur Belebung und Attraktivität der Innenstadt zu geben, hatte Bürgermeister Wolfram Bernhardt, und so veranlasste er die entsprechende Ausschreibung (NZ berichtete).

Von den vielen Einsendungen entschied sich eine Jury aus Adelsheim, bestehend aus Vertreter*innen des Innenstadtbeirats, dem Bürgermeister selbst, dem Schlossherrn Baron Louis von Adelsheim und dem Künstler Karl Anton Koenigs für Mia Jil aus Wien, Elena Wiener aus Köln und Ioannis Oriwol aus Weimar.

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Ihre frischen Perspektiven und künstlerischen Visionen könnten dazu beitragen, “Adelsheim leuchtet” 2024 zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen und die Gemeinschaft zusammenzubringen – auch über die Grenzen der Stadt.

Es wird interessant zu sehen sein, was die Künstlerinnen planen und wie sie sich mit Adelsheim und der Geschichte der Stadt auseinandersetzen, um ihre kreativen Projekte zu gestalten. Welche Elemente der Stadt und der Umgebung in die Arbeit der “Artists in Residence” wird bereits heute mit Spannung erwartet.

Abstecher zur ConnectCon

Beim Rundgang durch die Innenstadt kamen die Künsteler:innen nicht nur an historischen Sehenswürdigkeiten vorbei, es bot sich auch die Gelegenheit, die Atmosphäre der ConnectCon-Messe zu erleben. Die Vielfalt der Veranstaltungsorte, mit Ausbildungsmesse im evangelischen Gemeindehaus, der Technikausstellung im Rathaus und E-Sports Convention im Kulturzentrum, verdeutlicht die breite Palette der Messe.

Als Besonderheit verbindet die ConnectCon Gaming und Karriere miteinander und lockt sowohl Technik- als auch E-Sport-Begeisterte über die Region hinaus an. Die lange Gaming-Nacht, mit leidenschaftlichen Gamern und E-Sport-Profis in Disziplinen wie LOL, Racing Simulation, VR oder FC (FIFA), verspricht eine spannende Atmosphäre.

Bürgermeister Wolfram Bernhardt probierte selbst ein virtuelles Spiel aus. Er unterstützt innovative Veranstaltungen wie die der ConnectCon, um die lokale Gemeinschaft zu unterstützen und zu fördern.

Vielleicht werden die drei Künsterler:innen ja auch von dem Zusammenspiel von Technologie, Gaming und Gemeinschaft zu neuen kreativen Ideen und Projekten inspiriert.

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