Sperrung des Autobahnzubringers Osterburken

Sperrung des Autobahnzubringers Osterburken
Sperrung des Autobahnzubringers Osterburken

(Foto: pm)

Adelsheim/Osterburken. (pm) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird seit dem 25. April 2024 die aufgrund ihres Alters schadhafte Fahrbahndecke der B 292 zwischen Adelsheim und Osterburken sowie der Ortsumgehung Osterburken auf einer Länge von insgesamt rund 7,4 Kilometern abgetragen und erneuert (NZ berichtete). Die Sanierung erfolgt in drei Bauabschnitten, von denen der erste bereits am 24. Mai wieder freigegeben wurde.

Seit dem 27. Mai bis voraussichtlich 22. Juni 2024 wird derzeit die Fahrbahndecke im zweiten Bauabschnitt unter Vollsperrung saniert. Dieser umfasst die Ortsumgehung Osterburken im Bereich der Kirnautalbrücke bis zum Anschluss Osterburken-Ost / L 515 / Regionaler Industriepark Osterburken (RIO).

Im dritten Bauabschnitt, ab dem Anschluss L 515 / RIO bis über den Anschluss K 3953 Wemmershof hinweg in Richtung A 81 Anschlussstelle Osterburken / Ravenstein, wurden bislang Fräsarbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung ausgeführt.

Beginnend ab Freitag, 07. Juni, um 14 Uhr, bis Montag, 10. Juni, um 5 Uhr, wird die B 292 im dritten Bauabschnitt nun für ein Wochenende voll gesperrt.

Die Vollsperrung ist erforderlich, um tiefere Schadstellen zu sanieren und den Asphalt der Binder- und Deckschicht einzubauen. Die Arbeiten während der Vollsperrung erfolgen im Drei-Schicht-Betrieb mit Nachtarbeit. Es wird eine Umleitungsstrecke über Osterburken, Rosenberg, Hüngheim und Merchingen eingerichtet.

Ab Montag, 10. Juni, um 5 Uhr, wird der Abschnitt wieder für den Verkehr freigegeben. Die anschließenden Restarbeiten werden voraussichtlich bis zum 11. Juni andauern und können unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung durchgeführt werden.

Bei günstiger Witterung kann die Gesamtmaßnahme nach dem aktuellen Zeitplan voraussichtlich bereits Ende Juni 2024, und damit rund zwei Monate vor dem ursprünglich für den 31. August 2024 geplanten Bauende, fertiggestellt werden.

Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 1,4 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

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