Letzte Nacht der 10.000 Lichter

Letzte Nacht der 10.000 Lichter
Letzte Nacht der 10.000 Lichter

(Foto: pm)
Adelsheim. (sb) Ein Kerzenmeer erhellt die Gassen, Blumen und Planeten leuchten von den Häuserfassaden, in der Innenstadt dominiert die Farbe Bunt: Adelsheim feiert am Samstag, 20. Juli, die Nacht der 10.000 Lichter, die Abschlussnacht von „Adelsheim leuchtet 2024“.

Venezianische Masken sind zu Besuch in den Gassen. Die Fotobox lädt ein, den Moment festzuhalten. Man kann Spaß mit den Straßenkünstlern, Stelzenläufern und Clowns haben. Die Band „Los Chicos“ sorgt für Partystimmung, es gibt Harfenklänge und Hoop Dance. Kunstausstellungen der drei Artists in Residence sind in der Stadtmühle und im Gewölbekeller des Oberschlosses bei freiem Eintritt zu sehen. Die Geschäfte in der Stadt sind ab 20.30 Uhr geöffnet.

Zwischen Eisdiele und Oberschloss sorgen Vereine und Caterer ab 18 Uhr für Essen und Trinken der vielen Tausend erwarteten Gäste, auch die Bars sind geöffnet. In der illuminierten Jakobskirche kann man dem Mozartrequiem lauschen, in der Stadtkirche versetzen Videoprojektionen in eine meditative Stimmung. Das Wichtigste in dieser Nacht ist aber die Gemeinsamkeit mitten in der Stadt, das Beisammensein am 100 Meter langen Tisch auf der Marktstraße und die Freude an der Sommernacht, die hoffentlich trocken bleibt.
Die Fahrzeuge sind in dieser Nacht aus der Kernstadt verbannt.

Besucher können im Bereich der katholischen Kirche in der Lachenstraße sowie in der Unteren Austraße bei den Supermärkten und bei der Volksbank parken. Vor Ort liegen zur besseren Orientierung Programm-Flyer aus. Ab 2 Uhr am Sonntagfrüh wird der lange Tisch abgebaut und die Party klingt in der Oberschlossbar aus.

Nicht zuletzt besteht an diesem Abend letztmals die Gelegenheit, ab 22 Uhr die Videokunstausstellung „Emergency Exit“ im Schlosspark zu sehen. Tickets dafür gibt es an der Abendkasse. Die Lichternacht in den Gassen kostet keinen Eintritt.

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse