Buchen startet Dokumentenbox

Buchen startet Dokumentenbox
Buchen startet Dokumentenbox

Bürgermeister Roland Burger (li.), die Leiterin des Bürgerbüros, Theresa Gimbert (2.v.li.), Projektleiterin Sabine Schweiger (Mitte) von der BBV sowie die Fachbereichsleiterinnen Simone Schölch (2.v.re.) und Sarah Wörz (re.) freuen sich über die Inbetriebnahme der Dokumentenbox, ein Baustein der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen. (Foto: pm)

Buchen. (pm) Digitalisierung in der Verwaltung – also die Möglichkeit für Bürger, zeit- und ortsunabhängig Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen – ist ein großes Thema, dessen Umsetzung unter schwierigen Rahmenbedingungen leidet. Die Stadtverwaltung Buchen macht aber jetzt mit der Inbetriebnahme einer Dokumentenbox einen Schritt vorwärts. Die BBV ist daran maßgeblich beteiligt.

Unter der Überschrift „Digitale Transformation“ fördert die BBV Deutschland Aktivitäten, die Kommunalverwaltungen diesbezüglich unterstützen. Projektleiterin Sabine Schweiger hatte dazu im Vorfeld die Digitallotsen der Kommunen befragt und verschiedene Projektideen entwickelt.

Das Ergebnis für Buchen war die Inbetriebnahme einer Dokumentenbox, die von der BBVDeutschland für eine Projektdauer von zwei Jahren zur Verfügung gestellt wird. In dieser Box, die am hinteren Ausgang des Rathauses platziert ist, werden die Bürgerinnen und Bürger künftig Dokumente oder andere Dinge außerhalb der Rathausöffnungszeiten abholen oder auch deponieren können.

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Bürgermeister Roland Burger sowie Sarah Wörz, zuständig für Digitalisierung bei der Stadt Buchen, zeigen sich dankbar über dieses Projektangebot der BBV: „Wir wollen den Blick in die Zukunft richten, auch bei den bürgernahen Services. Corona hat gezeigt, wie schnell es neue Anforderungen geben kann, auf die man sich kurzfristig einstellen muss. Die Dokumentenbox ermöglicht es uns, den veränderten Gewohnheiten der Bürger gerecht zu werden und nicht zuletzt auch flexibler mit unseren eigenen Personalkapazitäten umzugehen.“

Sabine Schweiger sieht dieses Projekt als Schritt in Richtung „Smart Region“: „Wir liefern dem Neckar-Odenwald-Kreis nicht nur die wesentliche Infrastruktur, sondern fördern mit solchen Projekten wie der Dokumentenbox die Digitale Transformation in den kommunalen Verwaltungen.“

Die Box hat 24 Fächer unterschiedlicher Größe, in denen vom Reisepass bis zur städtischen Bohrmaschine vieles untergebracht und weitergegeben werden kann. Die Legitimation erfolgt per PIN, Barcode oder Fingerprint. Vor allem das Bürgerbüro, aber auch das Standesamt werden die Dokumentenbox ab sofort nutzen.

In zwei Jahren kommen die Erfahrungen auf den Prüfstand. Dann wird entschieden, ob die Stadtverwaltung das Projekt in Eigenregie weiterführt.

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