Auswärts erneut erfolglos

Symbolbild

HG Königshofen/Sachsenflur – HA Neckarelz 29:28

Königshofen. (pm) Am vergangenen Samstag machte sich die erste Mannschaft der HA Neckarelz auf den Weg zum Auswärtsspiel gegen die HG Königshofen/Sachsenflur. Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel waren gegeben, denn beide Teams kämpften um wichtige Punkte.

Die Partie startete intensiv, und es zeigte sich schnell, dass beide Mannschaften an diesem Abend nichts zu verschenken hatten. Neckarelz geriet zunächst in Rückstand, als die Gastgeber früh mit 2:0 in Führung gingen. Doch die Gäste ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und fanden schnell ins Spiel zurück. Dank der Treffer von Kevin Weippert und Tim Landenberger, die im Angriff durch clevere Spielzüge immer wieder in Szene gesetzt wurden, gelang der Ausgleich. Nach acht gespielten Minuten konnte sich Neckarelz sogar eine knappe Führung (3:5) erarbeiten. Doch Königshofen/Sachsenflur wollte das Spiel nicht aus der Hand geben und kämpfte sich zurück.

Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich eine hart umkämpfte Begegnung, bei der sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Immer wieder wechselte die Führung hin und her, wobei die Abwehrreihen auf beiden Seiten stark gefordert wurden. Jeder Fehler wurde sofort bestraft, was für zusätzliche Spannung sorgte. Zur Halbzeitpause stand es 14:13 für die Heimmannschaft – ein Spielstand, der den knappen und intensiven Verlauf der ersten 30 Minuten widerspiegelte.

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In der Kabine der HA Neckarelz wurde klar besprochen, dass man den Rückstand schnell egalisieren wollte. Direkt mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft Entschlossenheit. Bereits im ersten Angriff gelang es Y. Schaaf, den Ausgleich zu erzielen. Die Neckarelzer spielten nun mit viel Selbstvertrauen und konnten in den folgenden fünf Minuten eine starke Phase hinlegen.

Durch konzentriertes und schnelles Spiel lagen die PiranHAs mit zwei Toren vorne. Es schien, als könnte sich das Blatt zu Gunsten der Gäste wenden. Doch dann folgte eine unerwartete Schwächephase, die dem Spielverlauf eine unglückliche Wende verlieh. Innerhalb von zehn Minuten musste Neckarelz gleich mehrere Gegentreffer hinnehmen, ohne selbst erfolgreich abschließen zu können. Königshofen/Sachsenflur nutzte diese Schwäche eiskalt aus und zog auf vier Tore davon. Beim Stand von 21:17 sah sich das Trainerteam der HA Neckarelz gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um die Mannschaft neu zu motivieren und die drohende Niederlage abzuwenden.

Die Auszeit zeigte zunächst Wirkung. Mit neuem Schwung und besserer Abstimmung auf dem Feld gelang es Neckarelz, durch schnelle Tore von J. Bechtold und M. Gönnenwein den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen. Es keimte erneut Hoffnung auf, doch das hohe Tempo des Spiels forderte seinen Tribut. Die Mannschaft kämpfte verbissen, doch es schlichen sich kleine Fehler ein, die der Gegner konsequent ausnutzte. So ging es beim Stand von 25:21 in die entscheidende Schlussphase.

In den letzten Minuten mobilisierte die HA Neckarelz noch einmal alle Kräfte. Besonders T. Landenberger zeigte sich nervenstark und brachte seine Mannschaft mit mehreren wichtigen Treffern wieder in Schlagdistanz. Die Abwehr stand nun kompakter, und es gelang, den Rückstand auf nur noch ein Tor zu verkürzen. Doch trotz aller Anstrengungen reichte die Zeit nicht mehr aus, um den Ausgleich zu erzielen. Beim Stand von 29:28 ertönte der Schlusspfiff, und die Mannschaft aus Neckarelz musste sich knapp geschlagen geben.

Der Traum von den ersten Auswärtspunkten der Saison war erneut geplatzt, doch die kämpferische Leistung lässt Hoffnung für die kommenden Spiele aufkeimen. Der Fokus richtet sich nun auf das Heimspiel am Sonntag, den 20. Oktober, gegen den Verbandsligaabsteiger HSG St. Leon/Reilingen. Vor heimischem Publikum in der Pattberghalle will die HA Neckarelz die nächsten wichtigen Punkte einfahren und die bislang unglückliche Auswärtsbilanz hinter sich lassen.

Es wird ein weiteres intensives Spiel erwartet, bei dem es gilt, die Defensive zu stabilisieren und die Konzentration über die gesamte Spielzeit hochzuhalten, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Die Mannschaft ist entschlossen, alles zu geben, um die Pattberghalle zu verteidigen und wieder Punkte auf dem Pluskonto zu sammeln.

Es spielten: Benjamin von Petersdorff, Benedikt Josefs (beide Tor), Yannis Schaaf (3), Kevin Weippert (3), Robin Jax, Stefan Bürgermeister, Tim Landenberger (17/6), Till Ehrmann, Mathias Gönnenwein (5), David Jax, Jonathan Bechtold (4), Timo Dzeik, Matthias Halbauer (1).

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