Stars bei den Schlossfestspielen Zwingenberg

Festliche Eröffnungsgala am 25. Juli mit Melanie Diener und Falk Struckmann

Zwingenberg. (lra) Mit den ersten warmen Tagen wächst auch bei den Verantwortlichen der 33. Zwingenberger Schlossfestspiele noch einmal die Vorfreude auf die kommende Saison. Hierzu passte die aktuelle Nachricht von Intendant Rainer Roos, dass es endgültig gelungen ist, zwei weltbekannte Opernstars für die festliche Eröffnungsgala am 25. Juli zu gewinnen: „Ich freue mich außerordentlich, dass die Ausnahmesänger Melanie Diener und Falk Struckmann gemeinsam mit unserem Festspielchor und dem Festspielorchester an diesem Abend die Zwingenberger Bühne ausfüllen werden. Das wird sicher nicht nur Opernfans aus der Region, sondern auch aus ganz Deutschland anlocken“, sagt Roos. Auch Landrat und Vorsitzender der Festspiele Dr. Achim Brötel unterstreicht die Bedeutung dieser Verpflichtung: „Diese beiden Künstler in Kombination – ich kann mir keinen besseren Start vorstellen. Ich lade alle Liebhaber klassischer Musik und auch diejenigen, die es noch werden möchten, ein, sich schon jetzt Karten zu sichern.“  

Melanie Diener ist eine der gefragtesten Sopranistinnen in den großen Opern- und Konzerthäusern. Vor allem als Elsa in der Lohengrin-Premiere bei den Bayreuther Festspielen 1999 und bei ihrem Debüt unter James Levine an der Metropolitan Opera in New York erwarb sie sich international hohes Ansehen. Ihr Studium hatte die in der Nähe von Hamburg geborene Sängerin an der Musikhochschule Stuttgart, in Mannheim und in den USA absolviert. Sie ist Preisträgerin des Salzburger Mozartwettbewerbs und des Internationalen Königin-Sonja-Gesangswettbewerbs in Oslo.

Auch der in Heilbronn geborene Falk Struckmann zählt zu den bedeutendsten Sängern unserer Zeit. Der vor allem als Wagner-Sänger gefragte Baßbariton debütierte 1993 bei den Bayreuther Festspielen. In den folgenden Jahren waren die Staatsoper Berlin und die Wiener Staatsoper das Zentrum seines Wirkens. Zuletzt war Struckmann, der den Titel „Kammersänger der Wiener Staatsoper“ trägt, bei der Elektra-Premiere als Orest an der Wiener Staatsoper zu hören.

Im Mittelpunkt der festlichen Eröffnungsgala werden Werke von Carl Maria von Weber und Richard Wagner stehen, unter anderem die Ouvertüren der Opern „Freischütz“ und „Tannhäuser“. Im zweiten Teil des Abends wird mit Swing leichtere Muse Einzug halten. „Wir feilen noch am Programm, ich kann aber einen Galaabend der Extraklasse versprechen“, so Roos.

Doch nicht nur für die Eröffnungsgala können die Festspiele mit bekannten Künstlern aufwarten. Auch die beiden Hauptproduktionen „La Traviata“ von Giuseppe Verdi (Aufführungen am 31. Juli und 1., 2. August) und „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice (Aufführungen am 6., 7., 8. und 9. August) sind hochkarätig mit bekannten Sängerinnen und Sängern sowie etablierten Musicalstars besetzt und kommen in der deutschen Fassung zur Aufführung. „Wir werden die kommenden Wochen und Monate nutzen, um unser Publikum über verschiedene Kanäle an den Vorbereitungen teilhaben zu lassen“, sagt Roos. „Denn geteilte Vorfreude ist ja bekanntlich doppelte Vorfreude.“

Karten für alle Veranstaltungen können bei den Touristeninformationen in Mosbach, Eberbach, Buchen, Walldürn, Neckargemünd und Bad Rappenau oder direkt online erworben werden. Am 4. Mai wird zudem das Kartentelefon freigeschaltet mit neuer Nummer 06263 45154. Alle Informationen zum Kartenverkauf finden sich unter www.schlossfestspiele-zwingenberg.de

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse