CDU Buchen blickt zurück

Buchen. (tn) Zum traditionellen Treff zwischen den Jahren trafen sich zahlreiche Mitglieder der CDU Buchen.

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Bürgermeister Roland Burger ging in seinem Grußwort auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres aus Sicht der Stadt Buchen ein. Absoluter Höhepunkt und eine weitere Bereicherung für die Stadt Buchen war die Einweihung der Alla-Hopp-Anlage im Sommer 2016. Die rege Frequentierung auch in den kälteren Jahreszeiten und zeigt, dass die Bürger das Areal ganz im Sinne des Stifters als Begegnungsstätte für sich in Besitz genommen haben. Die Anbindung der Anlage soll im Zuge der Renaturierung der Morre und des Hochwasserschutzes 2017 durch einen Brückenschlag zum Parkplatz in der Vorstadtstraße nochmals verbessert werden.

Dem Hochwasserschutz dient auch die Renaturierung der Morre im Bereich des Schulzentrums, die Anfang 2017 abgeschlossen werden soll. Dem demografischen Wandel wurde durch die Eröffnung des Mehrgenerationentreffs in der Vorstadtstraße Rechnung getragen. Auch diese Einrichtung wird ebenfalls sehr gut angenommen wird. Das Konzept dazu hat offensichtlich nicht nur in Buchen überzeugt, sondern auch in Berlin, wird der Mehrgenerationentreff inzwischen von der Bundesregierung gefördert. Bürgermeister Burger dankte hier ausdrücklich den hiesigen CDU Bundestagsabgeordneten Alois Gerig und Margaret Horb, die sich hierfür stark gemacht hatten.

Das Hauptthema des Jahres 2016 waren auch in Buchen die großeZahl der Schutzsuchenden. Insgesamt leben aktuell rund 230 Flüchtlinge in Buchen und den Ortsteilen. Die Notunterkünfte in den Zelthallen konnten nach der Fertigstellung des Wohnheims in der Eberstadter Straße rechtzeitig vor dem Winter geschlossen werden. Inwieweit die Zahlen auch in Buchen noch steigen können, hänge nicht nur von der weltpolitischen Lage ab, sondern auch von der der Klärung der offenen Frage der Familienzusammenführung, heißt es bei der CDU-Veranstaltung. Hier warten die Kommunen auf ein klares Signal aus Berlin.

Insgesamt habe sich Buchen positiv entwickelt. So seien mehr Einwohner sind zu verzeichnen und die Stadt konnte die Kreditbelastung wesentlich zurückfahren. Momentan liegt die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt Buchen mit knapp über 500 Euro deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Für 2017 ist eine weitere Rückführung der Verschuldung geplant. Trotzdem seien Investitionen in Höhe von mehr als 9 Millionen Euro vorgesehen. Neben der Schaffung von neuen Baugebieten in Buchen und Hainstadt zur Befriedigung der Nachfrage nach Bauland werden und dem weiteren Ausbau des schnellen Internets im Zuge des kreisweiten Projekts die Schulen ein Hauptinvestitionsschwerpunkt bilden.

Die exorbitant steigenden Schülerzahlen am Burghardt-Gymnasium mache eine Erweiterung der Schulgebäude und damit auch die notwendigen Investitionen durch die Stadt Buchen als Schulträger unumgänglich. Hiermit wird sich der Gemeinderat als Entscheidungsgremium ebenso wie mit der weiteren Entwicklung der Karl-Trunzer-Schule und der Entwicklung der Baulandschule Hettingen in 2017 im Kontext mit der Entwicklung der Schülerzahlen zu befassen haben.

Nach dem Grußwort des Bürgermeisters leitete Stadtverbandsvorsitzender Ralf Schäfer zum Höhepunkt der Veranstaltung über. Dem Bildervortrag über die Reise des Stadtverbands in die Lüneburger Heide. Alfons Holderbach und Werner Döllinger haben hier zusammen mit weiteren Mitstreitern keine Mühe gescheut in professioneller Weise eine Multivisionsschau der Fahrt zusammenzustellen.
Im Jahr 2017 geht es unter bewährter Leitung von Clemens und Christel Morschhäuser ins Salzburger Land mit Abtenau im Lammertal Ziel der Reise sein.

Danach blickte Ralf Schäfer politisch zurück und rief vor allem die Landtagswahlen mit dem für die CDU durchaus desaströsen Wahlergebnis in Erinnerung. Diese Scharte gelte es insbesondere bei der anstehenden Bundestagswahl auszumerzen. Geschlossenheit und eine erkennbare, klare Handschrift mit den Werten der CDU seien die besten Voraussetzungen hierfür. Ralf Schäfer bat für den anstehenden Wahlkampf bereits jetzt um Unterstützung. Der CDU Stadtverband werde auch 2017 alle Interessierte zu mehreren Veranstaltungen einladen und stelle sich der offenen Diskussion.

Ob es gelinge, wie 2013 mit Wolfang Schäuble, ein politisches Schwergewicht in die Mauern der Stadt zu lotsen, stehe noch nicht fest. Ziel müsse es aber sein, dass der Wahlkreis auch weiterhin nicht nur mit einem, sondern wie bisher mit drei Abgeordneten der CDU in Berlin vertreten ist.

Mit den besten Wünschen für 2017 und dem Dank an alle Mitstreiter schloss Ralf Schäfer die Versammlung.

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