Heimsieg der Obrigheimer Gewichtheber

Obrigheimer Gewichtheber gewinnen letzten Hauptrundenkampf – Sicherer 3:0-Sieg gegen den TB Roding

Die Bundesligarunde der Gruppe West ist für den SV Germania Obrigheim erfolgreich zu Ende gegangen. Vor ca. 500 Zuschauern zeigte sich die Heimmannschaft durch den Dopingverdacht gegen ihren Heberkollegen Ion Jubirca nicht geschockt und erreichte durchgängig gute Zweikampfleistungen. Der Gegner aus dem bayrischen Roding konnte weder im Reißen noch im Stoßen die Einheimischen gefährden. Zu Beginn des Kampfes gedachte man in einer stillen Minute dem kürzlich verstorbenen Rodinger Heber und Trainer Gregor Nowara. Bereits im 1. Block waren die Obrigheimer voll auf der Höhe. Adrian Müller erreichte zufriedenstellende 127 Relativpunkte, obwohl er sowohl im Reißen als auch im Stoßen jeweils am letzten Versuch scheiterte. Yannik Staudt, der erst 17-jährige Youngster aus Asbach, überzeugte mit drei Bestleistungen. Er bezwang im Reißen erstmals 108kg, im Stoßen 136kg; das brachte ihm als persönliche Bestleistung 114 Relativpunkte ein. Gewohnt zuverlässig agierte unser Student Jakob Neufeld, der gute 133 Relativpunkte in die Wertung brachte.

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Im 2. Block gab es durch Marius Öchsle ebenfalls eine Saisonbestleistung mit 132 Relativpunkten aus 123 kg Reißen und 160 kg Stoßen. Nico Müller, der sich in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft befindet, konnte mit 136 kg Reißen und 173 kg Stoßen ohne Fehlversuch 148 Relativpunkte dem Ergebnis beisteuern. Bei ihm zeigt der Formaufbau steil nach oben, denn seine Versuche hatten noch viel Luft.

Die Tageshöchstwertung mit 160 Relativpunkten gelang Gherghii Cernei, der mit 77 kg Körpergewicht im Reißen 143 kg und im Stoßen 171 kg auf die Hantel legen ließ und sie zur Hochstrecke brachte.

Beim Gegner aus Roding überragte der dem Nationalkader angehörende Simon Brandhuber, der mit 147 Relativpunkten seinen Mannschaftskameraden weit voraus war. Die restlichen 5 Heber des Gegner hatten alle um die 100 Relativpunkte zu verzeichnen.Mit einem Endstand von 319,5:247,7 im Reißen und 494,5:403,7 im Stoßen gewann der SV Obrigheim damit den Wettkampf mit dem Gesamtergebnis von 814:651,4 Punkten.

Für die Heber des SV Germania heißt es nun abwarten. Zum einen auf die endgültige Klärung der momentanen Suspendierung von Ion Jubirca, zum anderen auf das Ergebnis des Kampfes St.Ilgen gegen Durlach am kommenden Wochenende. Sollte St. Ilgen einen Punkt holen, dann ist der SV Germania Gruppenzweiter und steht am 11. März vor heimischem Publikum im Halbfinale. Andernfalls findet am gleichen Termin der Platzierungswettkampf um den 5. Platz der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft statt.

Mit einem Endstand von 319,5:247,7 im Reißen und 494,5:403,7 im Stoßen gewann der SV Obrigheim damit den Wettkampf mit dem Gesamtergebnis von 814:651,4 Punkten.

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