TBB: Amtswechsel beim Verkehrskommissariat

EPHK Harald Leber und EPHK Josef Pollich. (Foto: pm)

(ots) Josef Pollich geht, Harald Leber kommt. EPHK Josef Pollich, bisheriger Leiter des Verkehrskommissariats Tauberbischofsheim geht zum 01.10.2017 in den wohlverdienten Ruhestand, sein Nachfolger wird EPHK Harald Leber. Dieser Amtswechsel wurde am 15.09.2017 im Wildpark Bad Mergentheim vollzogen.

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Polizeivizepräsident Hans Becker lobte in seiner Rede die sehr gute Zusammenarbeit mit den beiden Hauptakteuren dieses Tages. Josef Pollich trat am 01. März 1977 in den Polizeidienst ein und durchlief in den nunmehr fast 41 Dienstjahren zahlreiche Stationen bei der Polizei Baden-Württemberg. „Mit ihm verlässt uns ein erfahrener und sehr geschätzter Kollege“, so Becker. Seine Nachfolge tritt EPHK Harald Leber, ein verlässlicher und ebenfalls erfahrener Beamter, an.

Zu den Aufgaben des Verkehrskommissariats Tauberbischofsheim zählten die Verkehrsüberwachung der ca. 60 Kilometer auf der BAB 81 von der bayerischen Grenze bis zur Raststätte Jagsttal. Des Weiteren gehört zum Aufgabenspektrum auch die Bearbeitung von folgenschweren Verkehrsunfällen im gesamten Main-Tauber-Kreis sowie im nördlichen Bereich des Neckar-Odenwald-Kreises. Im Jahr 2016 bearbeiteten die Bediensteten in der Fläche 204 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen 311 Menschen verletzt und neun getötet wurden. Auf der Autobahn ereigneten sich im gleichen Zeitraum 532 Verkehrsunfälle, darunter waren 52 Unfälle mit Personenschaden, bei denen ein Mensch getötet, und 82 verletzt wurden.

Die Vermeidung und Reduzierung von Verkehrsunfällen insbesondere mit Personenschaden ist ein herausragendes Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei. Trotz aller verkehrspräventiven Aktivitäten der Polizei und deren Partnerorganisationen, wie z.B. die Verkehrswachten, die an die Einsicht und Vernunft der Verkehrsteilnehmer gerichtet sind, ist eine konsequente Verkehrsüberwachung unumgänglich. Die dabei erzielten Ergebnisse machen dies mehr als deutlich. Im Jahr 2016 wurden beim Verkehrskommissariat Tauberbischofsheim 1.800 Verstöße wegen nicht angelegten Sicherheitsgurten und Handynutzungen am Steuer festgestellt. Bei den Geschwindigkeitsüberwachungen wurden 672 Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit belangt, darunter waren 89 Kraftfahrzeugführer, bei denen wegen groben Verstößen ein Fahrverbot verhängt werden musste.

Erster Landesbeamter Dr. Ulrich Derpa würdigte die Verdienste von Josef Pollich und sprach sich ebenfalls für einen Erhalt des Verkehrskommissariats Tauberbischofsheim aus, da doch zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie beispielsweise Bundeswehrstandorte im Main-Tauber-Kreis geschlossen wurden. Oberstaatsanwalt Andreas Herrgen von der Staatsanwaltschaft Mosbach lobte die gute und professionelle Zusammenarbeit mit dem Verkehrskommissariat Tauberbischofsheim und dankte insbesondere Josef Pollich dafür. Der Personalratsvorsitzende des Polizeipräsidiums Heilbronn Markus Megerle verglich in seinem Grußwort Josef Pollich und Harald Leber aufgrund ihrer Vorbildfunktion mit Leuchttürmen und überreichte diesen symbolisch einen Kalender mit Leuchttürmen.

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