Zu fünft ist man stärker

Unser Bild zeigt von links: Alfred Schumacher, Oberbürgermeister Michael Jann, Angela Backfisch, Fabian Weiß und Reinhard Horn bei der Feierstunde zu den 25-jährigen Dienstjubiläen der Mitarbeiter des Zweckverbands GENO. (Foto: pm)

25 Jahre GENO – Dienstjubiläen der TECH-N-O-Mitarbeiter

Mosbach.  (pm) Zu fünft ist man stärker als alleine – so zu mindestens die Erfahrung der Gemeinden Neckarzimmern, Haßmersheim, Schwarzach, Obrigheim und der Großen Kreisstadt Mosbach. Die benachbarten Kommunen haben sich vor gut 25 Jahren zusammengetan, um gemeinsam ein interkommunales Gewerbegebiet zu erschließen: der TECH-N-O war geboren. Nun war es Zeit für eine kleine Feierstunde mit den Mitarbeitern hinter der Kulisse.

Um das 26 ha große Gebiet zu entwickeln, zu vermarkten und zu betreuen, gründeten die fünf beteiligten Kommunen den Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Elz-Neckar in Obrigheim – kurz GENO. Den Verbandsvorsitz hat Oberbürgermeister Michael Jann inne, die Geschäftsführung lag im zurückliegenden Vierteljahrhundert und bis Ende 2019 bei Alfred Schumacher – zugleich (bis 2015) Wirtschafsförderer der Stadt Mosbach. Reinhard Horn, Bauamtsleiter bei der Gemeinde Obrigheim, sowie die Verbandsrechnerin Angela Backfisch bildeten mit Schumacher, der nach wie vor für den Verband beratend tätig ist, gemeinsam ein erfolgreiches Team und gemeinsam konnten sie nun auch ihr 25-jähriges GENO-Jubiläum begehen. Am 01. Januar ging die GENO-Geschäftsführung in die Hände von Mosbachs Wirtschaftsförderer Fabian Weiß über, der somit für die künftige Entwicklung des Gewerbegebiets verantwortlich zeichnet. In einer kleinen Feierstunde kamen alle Beteiligten im Rathaus zusammen und stießen auf das Jubiläum an.

Zuletzt konnte der TECH-N-O mit einem oder besser gesagt zwei Coups auf sich aufmerksam machen: der Ansiedlung des Schweizer Unternehmens Interroll auf 16 ha Land mit Baubeginn noch in diesem Jahr. Nach der Fertigstellung sollen 150 Mitarbeiter im neuen Werk beschäftigt und 40 Millionen Euro investiert sein. Des Weiteren hat das Mosbacher Unternehmen MPDV 2 ha Fläche erworben, um das weitere Wachstum zu sichern – ein erfreuliches Bekenntnis zum Standort!
Die jüngsten Entwicklungen im TECH-N-O bestätigen die Verantwortlichen in ihrem Festhalten an einer „harten“ Linie, sprich auch in nicht ganz so guten Zeiten hat man darauf verzichtet, Flächen zu verramschen bzw. Nutzungen zuzulassen, die nicht dem Industrie- oder Gewerbezweig bzw. dem Dienstleistungsbereich zuzurechnen sind. Über die vergangenen Jahrzehnte wurde dies zwar immer wieder gefordert bzw. kritisiert, hat sich nun aber als goldrichtig erwiesen. Nur noch wenige Grundstücke sind am Markt und man ist mehr als zuversichtlich, auch diese noch gut „an den Mann“ zu bringen. „In Zeiten von Flächenknappheit nicht nur in den Ballungszentren werden auch die vermeintlich abseits gelegenen ländlichen Räume für Gewerbeansiedlungen interessant“, sind sich Oberbürgermeister Michael Jann und die GENO-Verantwortlichen einig. Besonders erfreut zeigten sich alle, dass man trotz großem Wandel in 25 Jahren und unter verschiedenen Verbandsvorsitzenden vom ersten Tag an stets ein einheitliches und eingeschweißtes Team gebildet hat. Die gute Zusammenarbeit hat gute und weniger gute Zeiten nicht nur überlebt, sondern gefestigt. Dass dies auch weiterhin der Fall sein möge, war einhelliger Wunsch aller Beteiligten.

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