Städtische Gesundheitsmanagerin besucht Grundschulen

(Foto: pm)

„Jugend trainiert für Olympia“ an der Wilhelm-Stern-Schule

Mosbach.  (pm) Um auch Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen eins und zwei eine Teilnahme am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zu ermöglichen, hat das Kultusministerium einen Wettbewerb speziell für die Jüngsten entwickeln lassen. In Mosbach hatte man den Wettbewerb im Schuljahr 2018/2019 erstmalig als zentrale Veranstaltung durchgeführt.

Im Schuljahr 2019/2020 musste die Veranstaltung Corona bedingt entfallen. Da unter den Auswirkungen der Corona Pandemie insbesondere der Sport für Kinder und Jugendliche zu kurz kommt, wollte man Städtischerseits einen erneuten Verzicht im aktuellen Schuljahr unbedingt vermeiden. Daher entschloss man sich, das Angebot nun Schul- und jeweils Klassenweise anzubieten.

Unter der Regie des Sportbeauftragten der Stadt Mosbach, Philipp Parzer, und der städtischen Gesundheitsmanagerin, Jennifer Amend, hatten die Erst- und Zweitklässler der Wilhelm-Stern-Grundschule dieser Tage verschiedene Stationen zu durchlaufen. So wurde im athletischen Teil Hangeln und Springen verlangt, im koordinativen Teil waren Fangen, Seilspringen und turnerische Elemente gefragt. Den Abschluss bildeten ein Wettkampfspiel und die Rollbrettstaffel. Hierbei gab es keine Gewinner oder Verlierer und jedes Kind erhielt eine Urkunde für seine Teilnahme beim Grundschulwettbewerb.

Durch diesen Wettbewerb lernten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sich selbst und andere realistisch einzuschätzen, sich im Mit- und Gegeneinander fair zu verhalten und Toleranz zu üben. Auch Konfliktsituationen zu bewältigen und sich konstruktiv in Gruppenprozesse einzubringen waren wichtige Bestandteile des Wettbewerbs. Nicht nur die Kinder zeigten sich am Ende begeistert, auch auf Seiten der Lehrerschaft war da Echo positiv.

„Als einzelne Lehrkraft mit 20 Kindern in der Halle ist es nicht immer einfach, verschiedene Stationen aufzubauen und gleichzeitig zu betreuen. Zudem wirkt ein außerschulischer Impuls auf die Kinder nochmals motivierend“, hoffen nun alle Beteiligten auf eine Wiederholung im kommenden Schuljahr.

Gesundheit ist ein kostbares Gut, dessen Schutz und Erhaltung gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten von besonderer Bedeutung ist und die Schulen besonders gefordert sind. Seit Oktober dieses Jahres ist Jennifer Amend bei der Stadtverwaltung Mosbach als Gesundheitsmanagerin im schulischen Bereich tätig. Denn Gesundheitskompetenz ist ein Schlüsselwerkzeug für einen nachhaltig gesunden Lebensstil und dessen Förderung sollte frühestmöglich beginnen.

Schwerpunktmäßig liegt Amends Tätigkeitsbereich daher auch im Grundschulbereich. Dabei werden den Schülerinnen und Schülern Themen wie Prävention und Gesundheitsförderung durch spielerische Projekte – altersbezogen an die Jahrgänge – nähergebracht. Aber auch bereits bestehende Projekte und Akteure im Sinne einer kommunalen Gesundheitsförderung bezieht Amend mit ein und strebt eine engere Vernetzung an. In einem ersten Schritt besucht die neue Gesundheitsmanagerin die Grundschulen, verschafft sich einen Einblick in die jeweiligen Tagesabläufe und dokumentiert den Basisbestand.

Mit dem Besuch der Wilhelm-Stern-Schule konnte Amend nicht nur die Schulgemeinschaft kennenlernen, sondern sich auch gleich praktisch einbringen.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]