(Symbolbild – Pixabay)
Buchen/Mosbach. Zur zielgerichteten Unterstützung und zur Entlastung des Pflegepersonals auf den Isolierstationen, aber auch auf den Intensivstationen, benötigen die Neckar-Odenwald-Kliniken in Buchen und Mosbach dringend Unterstützung – besonders an Wochenenden, den Feiertagen sowie im Nachtdienst. Daher wurde bei den DRK-Kreisverbänden ein zunächst interner Aufruf gestartet, der unserer Redaktion zuspielt wurde.
Die Unterstützung wird so schnell wie möglich benötigt und soll voraussichtlich mindestens bis Ende Januar 2021 andauern. Vorgesehene Entlastungsaufgaben, die durch Helfer auf den Isolierstationen übernommen werden können, sind Transportdienste, Austausch der Betten, Getränkeversorgung der Patienten, Mithilfe bei der Essensausgabe, Aufbereitung der Betten nach der Entlassung, Wäsche-/Pflegewagen aufrüsten, Abwurfsäcke tauschen, benötigtes Material in die Patientenzimmer anreichen und vieles mehr.
Folgende Dienstzeiten sind vorgesehen:
- Nachts von 20 oder 21 Uhr bis 6 Uhr eine Person pro Standort
- Tags von 8-16:30 Uhr 3 Personen pro Standort
Versichert sind die eingesetzten Helfer über die Berufsgenossenschaft der Kreis-Kliniken. Je Stunde erhalten die Helfer eine Aufwandsentschädigung, die über die DRK-Kreisverbände abgerechnet werden. Die notwendige Schutzausrüstung wird von den Kliniken gestellt.
Wie sich die personelle Situation der Neckar-Odenwald-Kliniken zurzeit darstellt, ist Gegenstand einer Nachfrage, die vonseiten der Redaktion läuft. Ob auch Helfer beschäftigt werden können, die nicht dem DRK angehören, werden wir schnellst möglich berichten.