Schnuffis für Kindergärten und Schulen

Unser Bild zeigt von links: Markus Wellm, Katrin Scholl, Jochen Schäfer, Sofie Klopsch, Roman Henn, Jessica Büttner, Marina Reer, Heike Roßbach und Michael Reimold bei der Übergabe der Messgeräte. (Foto: Liane Merkle)

Schloßau.   (lm) „Schnuffi“ hat nicht nur einen ausgesprochen ansprechenden Namen, sondern auch außerordentlich wichtige Aufgaben. Und die erfüllt das kleine kompakte Geräte absolut präzise, darüber hinaus zeigt dieses CO2-Raumluftmessgerät das Ergebnis seiner permanenten Arbeit auch schnell und humorvoll kindgerecht mittels Smileys an, damit nicht vergessen wird, rechtzeitig zu lüften.

Entwickelt von der Firma Mosca Elektronik und Antriebstechnik GmbH mit einem Gehäuse der Firma OKW Gehäusesysteme GmbH, war Markus Wellm als Rektor der Grundschule Schloßau auf dieses einfach zu handhabende Gerät aufmerksam geworden und hatte erfahren, dass die beiden Herstellerfirmen diese Entwicklung an Schulen und Kindergärten zum Selbstkostenpreis abgeben wollen.

Diese mehr als gute Nachricht gab er an den Vorstand der Joachim und Susanne Schulz-Stiftung weiter, der nach Aussage von Vorstandsmitglied Sofie Klopsch nicht lange überlegen musste und gleich 85 Schnuffis für alle Schulen und Kindergärten im Stiftungsbereich Amorbach und Mudau bestellte.

Schließlich hatte sich die Stiftung 2020/21 das brandaktuelle Schwerpunktthema „Klima“ auf die Agenda gesetzt und „Schnuffi“ sei nicht nur ein perfektes Meßgerät, sondern bringe durch die einfache und kindgerechte Handhabung auch einen enormen Lerneffekt.

Weiter führten die Vertreterinnen der Joachim und Susanne Schulz-Stiftung aus: „Jeder weiß, dass Frischluft gut für die Konzentration und Leistungsfähigkeit ist, außerdem die Konzentration von Viren und Bakterien in Räumlichkeiten senkt“, doch leider gehe der Vorsatz dazu gleichermaßen in Büros wie Schulen und Kindergärten oft unter.

Die „Schnuffi-Ampel“ könne das einfach regulieren. Solange der Smiley grün lächelt, ist die Luftqualität in Ordnung, wenn er seine Farbe auf gelb wechselt, wird es Zeit, das Fenster zu öffnen und wenn der Smiley zu Rot übergeht, ist es endgültig an der Zeit für frischen Wind im Raum zu sorgen. Das regelmäßige Lüften kann dabei helfen, potentiell virushaltige Aerosole aus der Raumluft zu entfernen.

Die Messung der CO2-Konzentration ist ein guter Indikator für die Notwendigkeit einer Raumbelüftung und somit für die Reduzierung von Ansteckungsgefahren. Unterstützt von Büroleiterin Heike Roßbach und Öffentlichkeitsreferentin Jessica Büttner und im Beisein von Geschäftsleiter Roman Henn (Mosca Elektronik und Antriebstechnik GmbH9 sowie Michael Reimold als Vertreter der OKW Gehäusesysteme GmbH überreichte Sofie Klopsch dieser Tage die ersten Geräte an die Rektoren Markus Wellm (Schloßau) und Jochen Schäfer (Mudau) sowie die Kindergartenleiterinnen Marina Reer (Schloßau) und Katrin Scholl auf dem Parkplatz der Grundschule Schloßau.

Abschließend erläutere Jessica Büttner, dass die gemeinnützige Stiftung aus Amorbach bereits seit 2014 im Rahmen ihres MINT-Programmes Expirius in diesen Schulen und Kindergärten präsent ist, aufgrund der Pandemie musste das Expirius-Bildungsangebot, welches Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik kurz MINT umfasst, vorübergehend minimiert werden.

Dennoch möchte die Stiftung mit der Förderung ihren Teil zum Schul- und Kindergartenbetrieb beitragen und dann haben die Expirius-Mitarbeiterinnen mit „Schnuffi“ schon weitere Pläne, wie man ihn auch nach der Pandemie prima in den Unterricht einbinden kann. Denn wie jeder weiß, steht auch der Klimawandel eng mit dem CO2-Ausstoß im Zusammenhang. L.M.

(Foto: Liane Merkle)

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