Bundesförderung für Bücherei Creglingen

(Foto: pm)
Investitionen fördern mehr Flexibilität und sichern das kulturelle Angebot
**Creglingen.
(pm) Die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Nina Warken und Alois Gerig hatten bei ihrem Besuch in Creglingen eine gute Nachricht im Gepäck: Im Rahmen des Projekts „Vor Ort für Alle“ des Deutschen Bibliotheksverbandes erhält die Bücherei eine Bundesförderung von 3.915 Euro.

Mit den Fördergeldern wird u.a. eine neue, barrierefreie Homepage finanziert, ein Lesecafé eingerichtet sowie ein Veranstaltungsraum mit einem neuen Beamer und einer elektrisch betätigten Leinwand ausgestattet. So sind auch Fachvorträge, Filmabende, Veranstaltungen mit Schulklassen, u. ä. möglich.

„Wir sind begeistert, dass gerade wir als kleine, ländliche Bücherei den Zuschuss im Rahmen des Programms „Vor Ort für Alle“ erhalten haben. Dies gibt uns die Möglichkeit, die Bücherei zu modernisieren und weiterhin attraktiv zu halten“, freut sich Büchereileiterin Ulrike Kästner mit ihrem Team.

Creglingen habe zwar ein großes Einzugsgebiet, aber insgesamt nur rund 4.700 Einwohner. Aufgrund der dünnen Besiedelung der großen Flächengemeinde sei der finanzielle Spielraum sehr begrenzt. Es finden jährlich ca. 80 Veranstaltungen der Bücherei statt.

Dadurch habe die Bücherei einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Trotz der großen finanziellen Belastung halte die Stadtverwaltung am Bestehen der Bibliothek fest, denn in Bildungseinrichtungen zu investieren, sei eine Kapitalanlage für nachfolgende Generationen.

Die Bücherei sei für die beiden Bundestagsabgeordneten ein Paradebeispiel für ein zukunftsorientiertes Angebot im ländlichen Raum: „Wir sind froh, dass sich Anbieter wie die Stadtbücherei kreativ und innovativ anpassen und wir dabei durch Bundesmittel unterstützen können“, so Warken und Gerig. Besonderer Dank gelte deshalb dem Team der Bücherei und Bürgermeister Uwe Hehn für ihr tolles Engagement.

“Vor Ort für Alle” ist ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. im Rahmen des Programms “Kultur in ländlichen Räumen” der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Fördermittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

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