Berührende Momente bei Klinik-Feier

Neun Mitarbeiter:innen der Neckar-Odenwald-Kliniken wurden für ihren langjährigen Dienst geehrt oder aus diesem verabschiedet. (Foto: pm)

Neckar-Odenwald-Kliniken ehrten und verabschiedeten neun Mitarbeiter:innen in einer Feierstunde

Buchen. (pm) Zwei Ehrungen für je ein Vierteljahrhundert Betriebszugehörigkeit und sieben Verabschiedungen in den Ruhestand gab es dieser Tage an den Neckar-Odenwald-Kliniken zu feiern.

Eingefunden im Konferenzraum ZPA des Buchener Standorts hatten sich, neben den Geehrten, Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Dr. Achim Brötel, Geschäftsführer Frank Hehn, der stellvertretender Pflegedienstleiter Martin Ruck sowie Christoph Dippong vom Betriebsrat.

Auch die jeweiligen unmittelbaren Vorgesetzten waren geladen, um den Geehrten für ihre Leistung zu danken und diese wertzuschätzen.

Geschäftsführer Hehn hieß die Jubilare im Namen der Geschäftsleitung herzlich willkommen. „Beides – Ruhestand und Jubiläen – sind schöne Anlässe für diese Feierstunde“, begann im Anschluss Landrat Dr. Achim Brötel seine Rede. Er zeigte sich dabei beeindruckt von den Lebensleistungen und dem hohen Maß an Betriebstreue der Anwesenden.

„Sie sind mit den Neckar-Odenwald-Kliniken sozusagen durch dick und dünn gegangen. Und: Das war nicht immer ein Zuckerschlecken“, fasst der Landrat mit Blick auf die Coronapandemie zusammen. Daher dankte er umso mehr den Beschäftigten für den Einsatz.

Für 25 Jahre im Dienst an den Kliniken wurde dann Kornelia Kratzer geehrt. Sie hat derzeitig die pflegerische Gesamtleitung der Endoskopie standortübergreifend inne.

Der stellvertretende Pflegedienstleiter, Martin Ruck, bezeichnete die gelernte Krankenschwester als „wichtigen Baustein“ der Kliniken und betonte in diesem Zusammenhang ihr großes Engagement und das Herzblut, das sie in ihre tägliche Arbeit mit den Patienten einbringt.

Ebenfalls ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte die Oberärztin der Gynäkologie am Standort Buchen Barbara Majerus. Majerus gilt als hervorragende Geburtshelferin und stellt eine tragende Säule in der Frauenklinik dar.

In den Ruhestand verabschiedet wurde dann die examinierte Pflegekraft Ulrike Landeck, die zuletzt im Team der Pflegeüberleitung/Sozialdienst tätig war. Sie konnte 2019 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.

„Ein Dank von Herzen für Deine absolute Loyalität, Dein Engagement und Deine Zuverlässigkeit. Durch Deine Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen und neue Strukturen umzusetzen haben wir in unserem Bereich zusammen schon Großartiges bewegt“, so Abteilungsleiterin Andrea Mader.

Ebenfalls über 40 Jahre im Dienst der Kliniken war Jutta Schork. Die ausgebildete Krankenschwester war seit 2009 in der Endoskopie beschäftigt und ist Anfang November in den Ruhestand getreten. Abteilungsleiterin Kornelia Kratzer betonte die sehr gute Zusammenarbeit, die Offenheit, sich in neue Themen einzuarbeiten und dankte für die stets harmonische Zusammenarbeit.

Herzlich verabschiedet wurde auch Sigrid Maier, die als Krankenschwester zuletzt auf Station A3 in Mosbach eingesetzt war. Die ehemalige stellvertretende Stationsleitung, Katharina Noe, erinnert sich gern an die gemeinsame berufliche Zeit.

„Ihr war der Zusammenhalt im Team und die gute kollegiale Zusammenarbeit extrem wichtig. Ihr gutes Fachwissen hat sie stets geteilt und sich mühelos Patienten unterschiedlicher Fachgebiete gewidmet.“

Auch die Krankenschwester Jutta Pinecker von der Station G4 in Mosbach wurde feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Stationsleitung Monja Brunn ist sehr dankbar über den gemeinsam zurückgelegten Weg: „Für unser Team war Jutta Pinecker eine sehr große Bereicherung. Durch ihre ausgeglichene, freundliche Art hat sie stets für gute Stimmung im Team gesorgt.“

Petra Brenneis trat ebenfalls in die Rente ein, sie hatte zuletzt in der Endoskopie in Buchen gearbeitet. Kornelia Kratzer als Führungskraft betonte an dieser Stelle die sehr gute Zusammenarbeit sowie die Bereitwilligkeit, sich in ganz neue Fachbereiche der Kliniken einzuarbeiten und die große Einsatzbereitschaft, die sie an beiden Standorten der Neckar-Odenwald-Kliniken zeigte.

„Mit dir verlässt uns einer unserer erfahrensten Pflegekräfte. Das Zurückgreifen auf deine Flexibilität in der Dienstplanung und deine männliche Unterstützung wird uns allen fehlen.

Du hast deine Arbeit immer mit Freude, Einfühlungsvermögen und viel Engagement erledigt“, so verabschiedete Stationsleiter Tobias Böhrer mit ganz persönlichen Worten auch Alexander Jabs in den Ruhestand. Er hatte zuletzt als Krankenpfleger in der Zentralen Notaufnahme in Buchen gearbeitet.

All diese Ruheständler konnten in der Vergangenheit auch ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.

Ganz persönliche Worte fand auch Mirjam Müller zum Renteneintritt von Jürgen Huber aus dem Bereich Entsorgung. Sie bedankte sich für seine außerordentliche Einsatzbereitschaft, den Blick über den Tellerrand und für die wertvolle Arbeit, die er für die Kliniken erbracht hat.

„Diese internen Dienstleister, die vielleicht nicht an der vordersten Front bei den Patienten stehen, sind unverzichtbar und so wichtig, damit der Klinikalltag funktionieren kann“, so Müller.

Der stellvertretende Pflegedienstleiter Martin Ruck drückte seinen Dank und die Anerkennung an die Geehrten aus. Betriebsrat Christoph Dippong schloss sich den Dankesworten an.

Alle Jubilare erhielten als Dank für ihre motivierte Mitarbeit Blumengrüße und Präsente, verbunden mit den besten Wünschen für die weitere berufliche Laufbahn beziehungsweise den Ruhestand bei guter Gesundheit.

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