650 Jahre Stadt Adelsheim

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(Foto: pm)
​​Von Albert Rückert

Adelsheim. In diesem Jahr kann die Stadt Adelsheim das Jubiläum 650 Jahre Stadtrecht begehen. Die Erhebung zur Stadt erfolgte am 10. Dezember 1374, als Kaiser Karl IV. den Brüdern Johannes und Götz, sowie ihren Vettern Zeisolf, Friedrich und Conrad,“ um treuer Dienste willen die Ihm und dem Reiche geleistet“, auf der Kaiserburg zu Nürnberg „für ihre Veste zu Adoltzheim und alle die darin wohnen“ das Stadtrecht verleiht.

Im Zuge dieser Stadtrechtsverleihung privilegierte Kaiser Karl der V. den Mittelpunkt des kleinen Territoriums im Fränkischen Reichsritterkreis mit Jahrmärkten, Gerichtstand und weiterer bedeutenden Konzessionen unter dem Schutz von Kaiser und Reich.

Dabei bekamen sie, schon sehr früh, 1338 von Kaiser Ludwig dem Bayern das Recht in „ihrer Veste zu Adolzheim vier säßhafte juden mit ihrem Gesinde anzusiedeln“ und für diese Schutzgeld zu erheben. Auch erhielten sie einige Jahre später 1405 das Recht auf Brückenzoll.

Die Freiherren von Adelsheim wurden zu einem großen und bedeutenden Geschlecht, gehörten dem Fränkischen Reichsritterkreis „Kanton Odenwald“ an, in dem sie eine gewichtige Rolle spielten. Sie begleiteten hohe Ämter in kurpfälzischen wie auch in kurmainzischen Diensten, darum bezeichnet der bedeutende Historiker Johann Gottfried Biedermann, in seinem Stammtafelwerk über die Odenwälder Ritterschaft, die Herren von Adelsheim, „als eine große bedeutende und vornehme Familie“.

1422 wurde Ihnen auf dem Reichstag zu Nürnberg durch König Sigismund das Adelsheimer Wappen bestätigt, „ein Schild mit Weißem Feld und darin ein Schwarzes Steinbockshorn darüber ein Helm und über dem Helm eine Jungfrau mit gelben Zöpfen“. Das Steinbockshorn ist auch heute das offizielle Wappen der Stadt Adelsheim.

1504 lässt Sebastian von Adelsheim „Churmainzischer Amtmann zu Krautheim“(1470-1512) zusammen mit seiner Gemahlin Ursula von Rechberg, das Oberschloss im fränkischen Fachwerkstil mit einem mächtigen Torbogen am Südeingang der Altstadt errichten. Das Oberschloss bildet mit dem großen Innenhof und den Neben- und Wirtschaftsgebäuden bis heute ein geschlossenes historisches Stadtprägendes Ensemble und kann ebenfalls in diesem Jahr sein 520zigsten Geburtstag feiern.

Erker-Schloss
(Foto: pm)
Am Erker des Schlosses hält das Wappenmännchen ein Allianz Wappen, bis heute ein Wahrzeichen der Stadt und Hinweis für seine Reichsritterliche Vergangenheit. Das Wappen zeigt das Steinbockshorn für den Erbauer des Schlosses, sowie das Wappen seiner Frau die springenden Löwen derer von Rechberg, ferner das Wappen von Sebastians Großeltern mütterlicher Seitz die roten Beile derer von Stetten und das geteilte Schachbrett der Herren von Lentersheim.

Der Torturm unweit des Schlosses wurde 1826 im Zuge der Stadterweiterung abgebrochen. Vertiefen wir uns in weitere Aufzeichnungen, so war die Zeit um 1500 besonders für die Herren von Adelsheim wie auch für ihre Stadt „eine Epoche höchster Geltung und Blüte. Umgeben von Kurmainz, Kurpfalz, Würzburg, Hohenlohe und den adligen Berlichingen, Rüdt, Gemmingen und Stetten war Adelsheim Mittelpunkt eines kleinen Reichsritterterritoriums im Fränkischen Reichsritterkreis „Kanton Ottenwald“ von erheblicher Bedeutung.

Teilweise hatten die Freiherren Besitzungen als Eigentum oder Lehen u.a. Wachbach b. Bad Mergentheim, Edelfingen, Pfedelbach, Altheim, Laudenberg, Oberschefflenz, Sennfeld sowie etwas später auch am Neckar sowie am Mittelrhein in Lorch, Nassau und Lahnstein, als Juliane von Stein durch die Vermählung mit Christoph Albrecht (1630-1707) kurpfälzischer Amtmann zu Stromberg, einigen Besitz am Mittelrhein in diese Ehe eingebracht hat.

1489 lässt Martin von Adelsheim, kurmainzischer Amtmann von Amorbach, Miltenberg und Krautheim somit zuständig für die Mainzer Territorien südlich des Mainz und östlich des Neckars, die spätgotische Jakobskirche erbauen. Die eindrucksvollen Grabdenkmäler in der Jakobskirche, spiegeln in besonderer Weise die Bedeutung des Adelsheimer Geschlechtes als Träger hoher und höchster Ämter in Verwaltung, Militär und Kirche wieder.

Als ein Zeuge bewegter Jahre kann sicherlich das alte Rathaus gelten. Bei der Planung unter Bürgermeister Peter Hütt, für ein neues Verwaltungsgebäude, wurde sehr kontrovers diskutiert. Mit dem Einzug in den neu entstandenen Rathauskomplex in den Jahren 1999/2000, ist man letztendlich eine Symbiose eingegangen Altes mit Neuem zu verbinden und daraus eine moderne Verwaltungszentrale zu schaffen, was aus heutiger Sicht hervorragend gelungen ist.

So hat man, neben der über 500 Jahre alten kunsthistorisch bedeutenden Jakobskirche und den freiherrlichen Schlössern sowie der barocken Stadtkirche mit dem 1619 im fränkischen Fachwerkstil erbauten Gasthaus „Zum güldenen Hirschen“, dem späteren Rathaus, ein weiteres besonderes Juwel in unserer Stadt erhalten können.

Nutzung und Funktion dieses über 400 Jahre alten Denkmals offenbart anschaulich Wandel und Entwicklung in unserem Städtchen vom Beginn des 30-jährigen Krieges bis zur Gegenwart.

So hat das Haus in seiner langen Geschichte kriegerische und friedliche Zeiten erlebt, Freude und Leid, Seuchen, Hungersnöte und Brände, immer wiederkehrende Hochwasser in der Seestadt sowie gewaltige gesellschaftliche Veränderungen, vom einstigen bäuerlichen Kleinstädtchen mit ländlichen Traditionen bis hin zum Bezirksamtsstädtchen von zentraler Bedeutung.

Im größeren Rahmen gesehen vom alten Reich bis hin zur heutigen Bundesrepublik. Wer zog an diesem an der bedeutenden Durchgangsstraße von Böhmen, Sachsen und Franken nach Speyer, Worms, und Heidelberg gelegenen Haus nicht alles vorbei?

So berichtet mein Bruder Hans Rückert, im Heimatkalender „Unser Land“ von 2002, von vielen historische Passanten, wie von Kurfürst Friedrich von der Pfalz, dem unglücklichen „Winterkönig“ der 1619 dem Ruf der böhmischen Stände nach Prag folgte; dem Romantiker Joseph von Eichendorff 1807 auf dem Weg nach Heidelberg und von den Kutschen, mit dem 1849 aus Frankfurt nach Stuttgart flüchtenden Rumpfparlament der Nationalversammlung.

Miterleben durfte das Gebäude auch 1909 den Besuch Kaiser Wilhelm II. beim Kaisermanöver im Bauland, wie auch Adolf Hitler, der 1935 durchs Städtchen fuhr. Darüber hinaus gab es über die Jahrhunderte auch freudige Fastnacht- und Volksfestumzüge sowie Fronleichnamsprozessionen.

Gehen wir ein bisschen auf die Geschichte des Gebäudes ein. So wurde dieses dominante Haus von Gastwirt Andreas Schleud als Gasthaus „Zum güldenen Hirschen“ mitten in der 1374 von Kaiser Karl IV. zur Stadt erhobenen Gemeinde an der bedeutenden Durchgangstraße von Böhmen, Sachsen und Franken nach Heidelberg, Worms und Speyer, im Jahre 1619 erbaut. Es gehörte schon Mut dazu, zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges ein solches Projekt zu verwirklichen.

Aber der Mut des Erbauers wurde belohnt, war doch das „Gasthaus zu den güldenen Hirschen“ mehr als 200 Jahre kaiserliche Poststation und somit Herberge und Raststätte für Reisende, Pilger und Händler. So galt der „Güldene Hirsch“ als eingeplanter Haltepunkt, nicht nur für die Postkutschen, sondern auch für Frachtfuhrwerke, und wurde bereits im Jahre 1650 im Atlas für Reisende Kaufleute als Haltestation verzeichnet.

Ein ganz besonderes geschichtliches Ereignis war für unsere Stadt wie auch für das ganze Land, als Napoleon die deutsche Reichsverfassung als nicht mehr existent betrachtete und Kaiser Franz II., der seit 1792 regierte, abdankte. Nach der neuen Grenzfestlegung durch Napoleon wurde Adelsheim im Jahre 1803 kurz einmal bayrisch, und noch kürzer 1805 württembergisch, bis es 1806 endgültig zum Großherzogtum Baden kam.

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„Die über Jahrhunderte gewachsenen weltlichen und geistlichen Territorien mit festgefügten Herrschaftsstrukturen zwischen Neckar und Main wurden aufgelöst. Die Besitzungen der Klöster, der Ritterorden und der freien Reichsritterschaft, sowie die kurmainzischen, kurpfälzischen und Würzburger Gebiete, wurden nach einigen Konflikten dem neu gegründeten Großherzogtum Baden zugeschlagen“.

Deshalb gab die Stadt nach der Einführung der Gemeindeselbstverwaltung ihr bisheriges Amtshaus, Sitz und Wohnung des Schultheißen im Amtsgässchen auf und erwarb 1839 das repräsentative an der Hauptstraße liegende Gasthaus „Zum güldenen Hirschen“, wobei damit nach 220 Jahren die gastwirtschaftliche Zeit ihr Ende fand.

Bereits 1828 wird Adelsheim zum Sitz eines großherzoglich badischen Bezirksamtes mit zentraler Funktion für das südliche Bauland, so gab es ab 1846 ein Amtsgericht, 1849 ein Forstamt, 1853 Sparkasse, 1875 Tageszeitung „Bauländer Bote“, 1866 einen Bahnhof an der Strecke Heidelberg – Würzburg, sowie1869 den Ostbahnhof Strecke Osterburken -Heilbronn. 1867 gab es ein Krankenhaus und 1897 gab es das Elektrizitätswerk, dass Adelsheim und Sennfeld mit Strom versorgte.

Das Städtchen Adelsheim konnte in allen Bereichen einen Aufschwung verzeichnen, sodass Historiker diese Zeitspanne von 108 Jahren, als Adelsheim Sitz eines Bezirksamtes war, von einer Blütezeit berichten. Handel und Gewerbe florierten, es kam zu zahlreichen Vereinsgründungen und auch. Kultur und gesellschaftliche Begegnungen wurden gepflegt.

Zweifelsohne es ging aufwärts. Doch all dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es die gute alte Zeit, wie sie oft glorifiziert wiedergegeben wird, so nie gegeben hat. So schreibt der frühere von 1883 bis 1893 Adelsheimer Rentamtmann John Gustav Weiß und späterer Bürgermeister von Eberbach in seinen Lebenserinnerungen über Adelsheim: „Die Berührung mit dem Landleben lehrte mich, manches anders zu betrachten, als ich es seither betrachtet hatte.

Ich war peinlich überrascht, als ich erstmals in bäuerliche Haushaltungen hineinsah und wahrnahm, in welcher Armseligkeit die Leute lebten. Ich hatte natürlich nicht erwartet, reiche und modische Ausstattung zu sehen, aber doch behäbige Behaglichkeit, und von der fand ich keine Spur. Und ich sah auch, dass das bäuerliche Leben viel mühevoller und eintöniger war, als ich es mir vorgestellt hatte und ich begann, die vielbeklagte Landflucht in dieser Zeit zu verstehen“.

Zu diesen Zeilen passt auch die Vorgeschichte als Adelsheim 1848/49 als zu einer der Hauptplätze der Revolution in Badisch Franken wurde. Deren erste Welle sich vor allem gegen die Grundherrschaft richtete, wobei beim Sturm auf das freiherrliche Archiv des Unterschlosses im März 1848 wertvolle Dokumente und Urkunden zur Geschichte unserer Stadt, sowie des Baulandes und Tauberfrankens vernichtet wurden.

Zum führenden Kopf der bürgerlichen liberalen Bewegung der Regionen wurde der Adelsheimer Bürgermeister und „Civilkommisär“ und Abgeordnete Friedrich Burckhardt, der nach dem Scheitern der Revolution nach Zürich floh. Sein Bild in der städtischen Sammlung erinnert an das wohl politisch exponierteste Stadtoberhaupt das Adelsheim je hatte.

Eine sehr schmerzliche Sache für unsere Stadt war die Aufhebung des Bezirksamtes und die Integration der 37 Gemeinden des Amtsbezirks Adelsheim in den neugeschaffenen Landkreis Buchen im Oktober 1936. Es war für meine Heimatstadt Adelsheim ein Aderlass, der sie in eine periphere Situation rückte. Denn Einwohnerzahl und Entwicklung stagnierten.

Doch der Fleiß und die Kreativität der Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt mit ihren 1600 Einwohnern war ungebrochen. Adelsheim entwickelte sich weiter, wenngleich dies langsam und in einem bescheidenen Maße geschah.

Machen wir einen Sprung ins Jahr 1945 hier erlebte unsere Marktstraße und das alte Rathaus den Rückzug deutscher Soldaten, Brückensprengung und amerikanische Panzerkolonnen. Von schlimmen menschlichen Schicksalen von großem Unrecht begleitet, jedoch für unser Gemeinwesen sehr innovativ, erwies sich die Integration von nahezu eintausend Evakuierten und Heimatvertriebenen in den Jahren des Zusammenbruchs unseres Landes und des Wiederaufbaus.

Nach der Währungsreform 1948 für 100 Reichsmark gab es 6.50 Deutsche Mark, kam es durch das Land gefördert, zum Bau von Siedlungen. Die Heimatvertriebenen belebten mit der Gründung von Geschäften die Wirtschaft, wie auch das gesellschaftliche Leben. Um diese Zeit entstanden einige Industriebetriebe, sodass alle Menschen Arbeit fanden. Es war eine Zeit des Aufbruchs.

Keinesfalls unerwähnt bleiben soll der Umbruch der landwirtschaftlichen Betriebe in Adelsheim, die in den 1950ziger Jahren einsetzte, als die Mechanisierung auch die kleineren Betriebe erreichte. Die Kuhfuhrwerke eines „Haage Richard“ wie auch das letzte Pferdefuhrwerk des „Fritz Endreß“ mit seinem Pferd Stumper verkörperten noch bis in die 1970 die alte Landwirtschaft im Städtchen. Mit Ihnen ging diese Ära der bäuerlichen Kleinbetriebe zu Ende.

Die verbleibenden landwirtschaftlichen Betriebe wurden durch zusammengelegte Felder größer und konnten auch mit stärkeren Maschinen ihre Äcker rationeller bewirtschaften. Die Aussiedelung der Bauern aus dem Ortskern brachte weitere Vergünstigungen vor allem Zeitersparnis, da nun die zu bearbeitenden Flächen schneller erreicht werden konnten.

Die Spezialisierung der bäuerlichen Betriebe nahm ihren Lauf. Vergleicht man die heutigen landwirtschaftlichen Betriebe in Adelsheim mit jenen der Jahre um 1900, so kann man ohne jegliche Übertreibung von einer Revolution in der Adelsheimer Landwirtschaft sprechen.

Der Schnitt entlang der Geschichte meiner Heimatstadt endet in der Nähe der Gegenwart in einer erdrückenden Fülle von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in der Welt, in Europa und in unserem Land, bis hinein in die Städte und Gemeinden. Ein Beispiel die das Gesicht unsren Landstriches und dessen Struktur nachhaltig prägten, war die Verwaltungsreform der siebziger Jahre mit Integration von Leibenstadt und Sennfeld in die Stadt Adelsheim.

So schaut die Stadt Adelsheim nach den aktiv und passiv erlebten Stationen der Geschichte und Zeitgeschichte vom Heiligen Römischen Reich, über Napoleon, dem Großherzogtum Baden, Deutschen Bund, dem Kaiserreich von 1871, der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Diktatur bis hin zur Bundesrepublik Deutschland und zum Land Baden-Württemberg auf eine wechselvolle Vergangenheit.

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Blicken wir zurück auf die geschilderten Stationen der Stadtgeschichte, war es ein Blick auf Licht und Schatten auf Blütezeiten unseres Städtchens, wie auch auf vertane Chancen. Aber auch auf arbeitsame Bürger und Bürgerinnen tragende Säulen, Fundamente und Pfeiler auf denen unsere Stadt sicherlich auch weiterwachsen wird.

Keinesfalls als Randnotiz ist zum Schluss noch zu bemerken, dass neben den Jubiläen 650 Jahre Stadtrecht, 520 Jahre Oberschloss, ein weiteres Datum zu feiern gilt. Denn 779 vor 1245 Jahren wurde „Adaloltesheim“ erstmals im Kodex des Klosters Fulda erwähnt im Zusammenhang als Graf Kunibert seine Besitzungen darunter auch Adelsheim dem Kloster Fulda vermachte.

Weitere Hinweise auf Adelsheim sind aus dem Jahre 1239 und 1252 dokumentiert.
So haben die Adelsheimer Bürger und Bürgerinnen in diesem Jahr genügend Gründe, neben dem tradionellen „Volksfest“ und „Adelsheim leuchtet“, sowie dem „Herbstfest“ ausgiebig zu feiern.

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