Aktivisten „blockieren“ Umzug

„Faschenacht for Future“ – fordert die Allerletzte Generation. (Foto: hes)

Ortsgeschehen auf die Schippe genommen

Heddebör. (hes) Bei bestem Fastnachtswetter starteten auch die Narren im Tal der Liebe einen närrischen Gaudiwurm „Sehr klein aber sehr fein“ so das Motto, wegen Corona war nicht allzuviel passiert. Dennoch nahm die „Scholzegasse“ auch in diesem Jahr amüsant das Ortsgeschehen auf die Schippe.

Die fragten, ob das Dorfgemeinschaftshaus wirklich dicht ist und ob die Heizung optimal funktioniere. Nach drei Jahren Corona-Pause fehlt dem FG-Wagen der TÜV. „Statt großen Wagen und Gebrumm, zieht die FG ein Ziechwächele rum“. Auch drei einsame Morretal-Hexen waren unterwegs.

Die „Heddebörmer Musikanten“, Jugendelferräte sowie einige Elferräte der „Götzianer“ und vereinzelte „Hollermännle“ waren ebenfalls wieder dabei.

Sogar Klimaaktivistinnen waren im Morretal unterwegs. Greta und ihre närrische Schwester Gretel klebten sich am Rank fest und versuchten den närrischen Zug zu stoppen. Doch sie wurden „entfernt“ und entpuppten sich als „Fastnachtsaktivistinnen“ der allerletzten Generation die forderten „Faschenacht for Future“.

Auch eine Faschenachts-Sonderausgabe des „Daily Express Heddebör“ gab es in diesem Jahr wieder. Hier wurde unter anderem auch von den Klimaktivisten des Morretals berichtet. Die im Morretal gegründete „Allerletze Generation stehe für alle Jahrgänge vor 1980.

Neben dem Aussterben verschiedener Tierarten sei nämlich ein Schwund von Wirtschaften, Vorständen Hausnamen Kirchenbesuchern und Dorfschellern einer der Effekte, die durch die Klimaveränderung zu beobachten seien. Eine Story widmete sich den Abenteuern von Lux und Lais sowie den neuen Car-Services in Heddebör.

Der bunte Zug endete im Dorfgemeinschaftshaus, in dem anschließend die Kinderprunksitzung mit buntem Programm und zahlreichen Tänzen stattfand. Die Faschenacht endete mit der frühzeitigen Verbrennung um 19 Uhr.

(Foto: hes

 

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