HVV Mudau besucht Würzburg

HVV Mudau besucht Würzburg
HVV Mudau besucht Würzburg

(Foto: privat)
Würzburg. (lm) Der Einladung zum HVV-Jahresausflug nach Würzburg waren trotz unsicherer Wetterprognose über 50 Mitglieder und Gäste des Heimat- und Verkehrsvereins Mudau (HVV) gefolgt, um die Residenz und den Hofgarten besichtigten.

Besonderes Glück hatten die Ausflügler, weil aufgrund des UNESCO-Welterbetages in der Residenz weitere interessante Programmpunkte angeboten waren.

Nach einem Imbiss am Bus, begleitet von den einzigen Regenschauern des Tages, ging es zu Fuß durch die Würzburger Altstadt, um das Lusamgärtlein zu besichtigten, die wahrscheinliche Grabstätte des mittelalterlichen Dichters und Minnesängers Walther von der Vogelweide bevor es weiter zum imposanten Kiliansdom ging.

Alle waren beeindruckt vom Innenraum mit Kreuzgang und der weit verzweigten Krypta. Danach führte Klemens Scheuermann die Gruppe weiter zur Neumünsterkirche, wo unter der Überschrift „die Lebendigkeit dieses Herzens der Diözese“ im Kirchenraum auch moderne Kunstwerke ausgestellt waren, außerdem sind in der Krypta die Frankenheiligen Kilian, Totnan und Kolonat beigesetzt.

Weiter ging es über den Marktplatz vorbei am Haus „zum Falken“ zur Marienkapelle. Obwohl es sich dabei um einen großen Kirchenbau handelt, wird dieser kirchenrechtlich als Kapelle bezeichnet, da er – von der Bürgerschaft Würzburg errichtet – nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde.

Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp.

Die nächste Station war der Vierröhrenbrunnen als erster Fließbrunnen der Stadt und heute zusammen mit der alten Mainbrücke ein beliebter Treffpunkt. Bei der Alten Brücke konnte die Mudauer Gruppe dann bei herrlichem Sonnenschein ein Glas Wein oder auch eine Bratwurst genießen, und zwar mit herrlichem Blick zum Käpelelle und zur Marienburg.

Auch konnte man den stark gestiegenen Main mit entsprechend starker Strömung von hier gut beobachten. Beim alten Kranen stieg die Gruppe dann wieder in den Bus und fuhr zur Marienburg, wo sie eine kurzweilige und sehr interessante Führung unter „schwäbischer“ Leitung (der Führer stammte aus dem Schwabenländle, was unüberhörbar war) erwartete, die allen sehr gefallen hat.

Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von der Rundkirche (ehemalige Bischofskirche), den Wehrgängen und den Aufenthaltsräumen für die Soldaten. Vom Burggarten aus hatten die Teilnehmer abschließend einen atemberaubenden Blick über die Stadt bevor es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat ging.

Im Jägerhof in Kaltenbrunn konnten sich alle nach dem sehr schönen Ausflug noch stärken, bevor es wieder zurück nach Mudau ging. Wer noch mehr Fotos sehen möchte, findet diese unter www.hvv-mudau.de

Umwelt

Von Interesse