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Buchen. (ots) Fünf von sechs betreuungsbedürftigen Menschen der mehr als 5,6 Millionen pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren werden im eigenen Zuhause umsorgt. Zumeist von den eigenen Angehörigen oder nahen Verwandten. Dies belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Wer sich dazu entschließt einen nahestehenden Menschen zu Hause zu pflegen, tut dies in der Regel aus liebevoller Verbundenheit, aus Dankbarkeit, oder aus dem Gefühl heraus, dazu verpflichtet zu sein. Durchschnittlich wenden pflegende Angehörige gut zwei Stunden täglich dafür an Zeit auf.
„Wer einen angehörigen Menschen täglich betreut und pflegt, hat selbst ein Anrecht auf eine entspannende Auszeit. Regelmäßige Urlaube im Jahr verhindern den Verschleiß von physischen und psychischen Kräften. Ein dringend erforderliches Muss, um nicht langfristig auszubrennen und damit die Pflege nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen zu können“, ist sich Mazlum Oktay, Partner bei Promedica in Buchen, sicher.
Für diese Urlaubsvertretung in Form einer sogenannten Verhinderungspflege zahlt die Pflegekasse jährlich bis zu 1.612 Euro an finanzieller Leistung. Zusätzliches Geld, um einen Betreuungsdienst zu beauftragen.
„Es ist wichtig, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten einer Betreuung in der Urlaubszeit zu informieren. Schließlich wollen pflegende Angehörige entspannt in den Urlaub gehen und den Angehörigen in guten Händen wissen. Und wenn dann die Tochter oder der Sohn erholt aus den Sommerferien kommen, kann das gewohnte Leben weitergehen“, so Oktay, der sich für ein umfassendes Pflegeangebot, auch und besonders im ländlichen Raum, einsetzt und mit seinem Pflegedienst "Hand in Hand" neben der 24-h-Betreuung in Kooperation mit Promedica auch ambulante Pflege, Tagespflege, Hauswirtschaft, betreutes Wohnen und Essen auf Rädern an mehreren Standorten im Neckar-Odenwald- und Main-Tauber-Kreis anbietet.