Aufbäumen reicht am Ende nicht

Symbolbild

TV Hemsbach – TV Mosbach 29:33

Hemsbach. (pm) Am Samstagabend trat der TV Mosbach in der Ludwig-Erhard-Sporthalle gegen den TV Hemsbach an und musste sich nach einer durchwachsenen Leistung mit 29:33 (12:18) geschlagen geben.

Die Begegnung begann für den TV Mosbach alles andere als ideal. In den ersten 15 Minuten fehlte es an Konzentration und Präsenz, sodass die Gäste früh einen deutlichen Vorsprung herausspielen konnten. Hemsbach nutzte die Unordnung in der Mosbacher Abwehr konsequent aus und setzte sich schnell ab. Auch im Angriff gelang es dem TV Mosbach in dieser Phase nicht, den nötigen Druck aufzubauen oder die Gästeabwehr in Bedrängnis zu bringen.

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Zur Halbzeit lag Mosbach mit sechs Toren zurück. Die Ansprache in der Kabine schien jedoch zu wirken, denn in der zweiten Hälfte präsentierte sich das Team kämpferischer und zeigte die nötige Aggressivität. Plötzlich funktionierte das Zusammenspiel, und der TV Mosbach agierte deutlich zielstrebiger. Die Abwehr stand stabiler, und im Angriff fand die Mannschaft bessere Lösungen, sodass der Rückstand zwischenzeitlich verkürzt werden konnte.

Trotz dieses Aufbäumens reichte es am Ende nicht, den Rückstand vollständig aufzuholen. Hemsbach ließ sich die Führung nicht mehr nehmen und brachte den Sieg souverän über die Zeit. Für den TV Mosbach bleibt die Erkenntnis, dass ein konzentrierter und entschlossener Auftritt von Anfang an erforderlich ist, um in der Landesliga bestehen zu können.

Der Blick des Teams richtet sich nun nach vorne: Nächste Woche ist spielfrei, bevor es am 9. November zum Derby gegen den HA Neckarelz kommt. Hier möchte der TV Mosbach mit voller Motivation und den heimischen Fans im Rücken einen Sieg einfahren.

Empfehlung  Heimsieg in der Nachspielzeit

Für den TV Mosbach spielten: Marvin Roos (2), Manuel Ehrmann (1), Mario Grimm (1), Ediz Kurt (3), Christoph Pusch, Aaron Jörg (2), Ralf Hofgräf, Gabriel Filipovic-Matanovic (13), Mathis Mörsberger (3), Pascal Bissinger (1), Tim Seidel, Jannik Rinderle (3), Tim Schneider.

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