
Auf der Schlaglochpiste wurde auch der kaputte Kirchturm thematisiert. (Fotos: hes)
Heddebör. (hes) Bei herrlichem Fastnachtswetter starteten die Narren im Tal der Liebe einen kleinen närrischen Gaudiwurm. Traditionell wurde in diesem Jahr von der „FG Scholzegasse“ erneut amüsant das Ortsgeschehen auf die närrische Schippe genommen.
Mitwirkende Gruppen
Die „Heddebörmer Musikanten“, die Jugendelferräte sowie einzelne Elferräte der „Götzianer“ und „Hollermännle“ waren ebenfalls wieder dabei.
Themen des Umzugs
Angesprochen wurden unter anderem die Schlaglochstrecke zwischen Heddebör und Steeboch. Die Narren zweifeln die „Flickkünste“ der Gemeinde Mudau an und testen nun die neue Trendsportart „Autogolf“ an den zahlreichen tiefen (Schlag-)Löchern. Auch die defekte Kirchturmuhr wurde thematisiert; in Heddebör weiß seit langem niemand mehr, wann er heimgeht. Dennoch sollen die Leute froh sein, dass zumindest die Glocken wieder läuten.
(Foto: hes)
Die Faschenachts-Sonderausgabe
In diesem Jahr erschien auch wieder eine Faschenachts-Sonderausgabe des „Daily Express Heddebör“. Darin wurde unter anderem über das neue Angebot des Sportvereins und die erfolgreiche Testphase beim letzten Vorrundenspiel berichtet. Auf dem Sportgelände soll künftig „Betreutes Trinken“ für Senioren angeboten werden, inklusive Austorkelanlage und Schlafplatz.
Traditionen wie der von den Zittenfeldenern geklaute Maibaum und die kaputte Kirchturmuhr fanden ebenfalls Erwähnung. Auch im „Daily Express“ gab es die Empfehlung, nach der Einweihung des neuen Minigolfplatzes die Auto-Golf-Erweiterung des Mudauer Golfplatzes zwischen Hettigenbeuern und Steinbach zu nutzen.
Abschluss des Zugs
Der bunte Zug endete im Dorfgemeinschaftshaus, in dem anschließend die Kinderprunksitzung mit einem bunten Programm und zahlreichen Tänzen stattfand. Die Faschenacht endete mit der frühzeitigen Verbrennung um 19 Uhr.
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