Weitere Verzögerungen beim Glasfaserausbau

(Symbolbild – Pixabay)

BBV beendet Zusammenarbeit mit Terrado Networks

Dreieich. (pm) Die Breitbandversorgung Deutschland GmbH (BBV Deutschland, BBV) und ihr Schwesterunternehmen Infrafibre Networks GmbH (Infrafibre Networks, IFN) haben die Zusammenarbeit mit der Terrado Networks GmbH (Terrado) beendet.

Terrado war als Generalunternehmen für den Glasfaserausbau in den Gemeinden Hardheim und Höpfingen (Neckar-Odenwald-Kreis) sowie Wittighausen (Main-Tauber-Kreis) verantwortlich. Die Kündigung erfolgte, weil Terrado vertraglich vereinbarte Zielvorgaben nicht erfüllt hat. Dies führte zu erheblichen Verzögerungen beim Netzausbau.

Suche nach neuem Baupartner

„Wir bedauern, dass wir die ursprünglich geplanten Bauzeiten nicht einhalten konnten“, erklärt Clustermanager Mischa Rühlicke. Gleichzeitig betont er, dass BBV mit Hochdruck an der Verpflichtung eines neuen, zuverlässigen Baupartners arbeitet.

Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden wurden über den aktuellen Status informiert. Sobald ein neuer Partner gefunden und ein überarbeiteter Zeitplan festgelegt ist, werden die Kommunen umgehend benachrichtigt.

Über BBV Deutschland

BBV Deutschland mit Sitz in Dreieich (Rhein-Main-Gebiet) ist auf den eigenwirtschaftlichen, förderungsfreien Glasfaserausbau in ländlichen Regionen spezialisiert. Das Unternehmen arbeitet eng mit Landkreisen, Kommunen und Stadtwerken zusammen und deckt alle Projektschritte ab – von der Vermarktung über die Planung und den Ausbau bis hin zum Netzbetrieb und Kundendienst.

Unter der Marke „toni.“ bietet BBV ihren Kunden Internetdienste mit bis zu 1 Gbit/s, Telefonie- und TV-Dienste an. BBV Deutschland gehört zur Infrafibre Germany Unternehmensgruppe, die kürzlich von der Unsere Grüne Glasfaser GmbH & Co. KG übernommen wurde.

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