
(Symbolbild – Pixabay)
TG Laudenbach – HA Neckarelz 25:16
Laudenbach. (mi) Nach der enttäuschenden Derbyniederlage stand für die erste Mannschaft der HA Neckarelz das schwere Auswärtsspiel bei der TG Laudenbach an. Während das Hinspiel noch mit 35:29 gewonnen werden konnte, zeigte sich auswärts ein anderes Bild.
Die PiranHAs starteten denkbar schlecht in die Partie. Bereits in den Anfangsminuten häuften sich technische Fehler und Fehlwürfe, sodass die Gastgeber nach fünf Minuten mit 3:0 führten. Erst langsam fand Neckarelz ins Spiel und verkürzte in der siebten Minute durch ein Siebenmetertor von T. Landenberger. Dennoch liefen die Gäste durch weitere Ballverluste und ungenutzte Chancen von Beginn an einem Rückstand hinterher.
Fehlende Durchschlagskraft vor der Pause
Laudenbach nutzte die Schwächephase konsequent und baute die Führung auf 6:3 aus. Zwar konnte Neckarelz bis zur 12. Minute nochmals auf 6:4 herankommen, doch immer wieder scheiterten die Gäste am gegnerischen Torhüter oder an sich selbst. Beim Stand von 10:7 nahm Coach R. Liegler in der 21. Minute die erste Auszeit – doch der erhoffte Umschwung blieb aus. Zur Halbzeit lag das Team mit 12:9 zurück.
Auch nach der Pause ohne Offensivdrang
Nach dem Seitenwechsel wollte die Mannschaft die Fehlerquote im Angriff senken und die Chancen konsequenter nutzen. Doch der Neustart misslang. In den ersten zehn Minuten gelangen den PiranHAs lediglich zwei Tore, während Laudenbach auf 16:11 davonzog. Zusätzlich musste die ohnehin schon dezimierte Mannschaft nach einem groben Foul auf einen weiteren Spieler verzichten.
Aufholversuch bleibt erfolglos
Beim Stand von 17:12 nahm Coach R. Liegler die letzte Auszeit. Defensiv agierte das Team stabil, doch im Angriff fehlte weiterhin die Durchschlagskraft. Zwar kämpfte sich Neckarelz noch einmal auf 19:16 heran, doch eine Auszeit der Hausherren stoppte den kleinen Lauf.
Bitteres Ende mit deutlicher Niederlage
In den letzten sieben Minuten lief offensiv nichts mehr zusammen, während Laudenbach das Spiel mit sechs weiteren Treffern entschied. Am Ende stand eine ernüchternde 25:16-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Defensive als Lichtblick – Fokus auf das nächste Spiel
Trotz der Angriffsmisere bleibt die Abwehrleistung positiv hervorzuheben. Die Defensive kämpfte bis zum Schluss aufopferungsvoll, und auch die Torhüter zeigten eine solide Leistung.
Nun richtet sich der Blick auf das kommende Heimspiel am 30. März gegen den Tabellenführer aus Hemsbach. Gegen den Ligaprimus muss die Mannschaft vor allem offensiv wieder ihr gewohntes Gesicht zeigen, um vor heimischer Kulisse zu punkten.
Aufstellung:
Benjamin von Petersdorff, Maximilian Irouschek (beide Tor), Mathias Gönnenwein (1), Christoph Pischel, Robin Jax (1), Stefan Bürgermeister, Luca Göhl (1), Tim Landenberger (11/2), Till Ehrmann, David Jax, Jonathan Bechtold (1), Matthias Halbauer (1).