17.06.10
(Foto: Polizei)
Walldürn. Eine Phosphorbrandbombe ist bei Forstarbeiten am Mittwochmorgen im Stadtwald zwischen Walldürn und Hornbach von Waldarbeitern aufgefunden worden. Die Waldarbeiten mussten deshalb sofort eingestellt und der Bereich von der Polizei abgesperrt werden. Da eine Entschärfung der aus dem 2. Weltkrieg stammenden, ca. 45 cm langen Bombe mit einem Durchmesser von ca. 10 cm, vor Ort nicht möglich war, wurde diese gesichert vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es – besonders bei Erdarbeiten – immer wieder zum Fund von Kampfmittel, die möglicherweise nicht gleich als solche zu identifizieren sind und nach wie vor eine Gefahr darstellen, kommen kann. Deshalb sollte man beim Auffinden von derartigen Gegenständen diese nicht selbst untersuchen und bewegen, sondern gleich die Polizei verständigen, damit eine fachgerechte Entschärfung veranlasst werden kann.