Neckar-Odenwald-Kreis. Viel zu lange wurde bei der Energieerzeugung weder Rücksicht auf die Umwelt noch auf das Klima genommen. Mittlerweile haben sich aber der Neckar-Odenwald-Kreis, die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber und viele andere Mitstreiterinnen und Mitstreiter dem Ziel verschrieben, einen Umstieg voran zu treiben.
Damit aus vielversprechenden Ideen aber auch konkrete Projekte werden können, braucht es unter anderem Geld. Einzelne können diesen finanziellen Aufwand oft nicht „stemmen“; hier greift der Genossenschaftsgedanke. Tatsächlich kann die Gründung von Energiegenossenschaften, für die viele ihren Beitrag bringen und später auch davon profitieren, direkt vor Ort ein guter Weg sein.
Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=“compact“ tle=“Vortrag zu Energiegenossenschaften“ url=“https://www.nokzeit.de/?p=8458″] Am Dienstag, 18. Januar wird Michael Diestel, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Rhön-Grabfeld und Mitbegründer der Agrokraft GmbH, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Buchen-Oberneudorf zu diesem Thema sprechen. Der Agraringenieur hat seit über zehn Jahren Erfahrungen sowohl aus dem Bereich des Bayrischen Bauernverbandes wie auch mit der ganz praktischen Arbeit von Energiegenossenschaften gesammelt.
Dieser öffentlichen und kostenlosen Veranstaltung geht eine interne Veranstaltung für Bürgermeister und Vertreter der regionalen Kreditinstitute voraus, zu der der Verein S.U.N. e.V., die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber und die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) eingeladen haben.