340.000 Euro für den Denkmalschutz aus Berlin

Burgruine Hornberg und Notburgakirche in Hochhausen profitieren – Finanzmittel nützen Kultur und Wirtschaft vor Ort

Berlin. Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IV des Bundes werden weitere Fördermittel für die Burgruine Hornberg in Neckarzimmern bereitgestellt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Alois Gerig teilte in Berlin mit, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Förderung bis zu 180.000 Euro bewilligt habe. Mit dem Geld soll die Sanierung der Burg weiter vorangetrieben werden, damit die gerade auch bei Touristen beliebte Anlage weiterhin für Besucher zugänglich bleiben kann.

Alois Gerig zeigt sich sehr zufrieden: „Es freut mich, dass der Bund sein Förderengagement in Neckarzimmern konsequent fortsetzt. Ich bin davon überzeugt, dass die Fördermittel gut angelegt sind!“ Dies werde auch anhand der gestiegenen Besucherzahlen deutlich: So kommen u.a. Dank des neuen Neckarsteiges zunehmend mehr Touristen und Schulgruppen zur Burg und auch die vermehrte Nutzung von Elektrofahrrädern, sog. Pedelecs, wirke sich positiv auf die Gästezahlen aus.“




Besonders erfreulich sei, dass auch weitere Projekte aus dem Main-Tauber- und dem Neckar-Odenwald-Kreis mit Mitteln des Sonderprogramms bedacht werden: Die Notburgakirche in Haßmersheim-Hochhausen erhält bis 40.000 Euro, die Friedhofskapelle in Niederstetten bis zu 120.000 Euro.

„Mit den Finanzmitteln des Sonderprogramms des Bundes können bau- und kulturhistorisch wertvolle Bauobjekte erhalten werden“, erklärte Alois Gerig und betonte: „Durch die Kofinanzierung von Ländern, Kommunen, Eigentümern und engagierten Projektträgern, kommen diese vor allem kleinen und mittelständischen Bau- und Handwerksbetrieben vor Ort zugute.“

Der Abgeordnete hatte sich gegenüber dem Kultur-Staatsminister Bernd Neumann intensiv dafür eingesetzt, dass die Region auch in diesem Jahr Geld aus dem Sonderprogramm erhält. „Die Förderzusage für drei Projekte in einem Gesamtumfang von 340.000 Euro ist erneut ein kräftiger Schub für den Erhalt unseres kulturellen Erbes vor Ort“, so Alois Gerig.

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