Eberbach: “Oma” ist schlauer als “Enkelin”

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

(ots) Wie erst am Donnerstag bekannt wurde, sollte bereits am Mittwochvormittag eine 88-jährige Frau in Eberbach durch eine unbekannte Anruferin um eine erhebliche Bargeldsumme erleichtert werden. Die Seniorin erhielt gegen 11 Uhr den Anruf einer Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab, die sich angeblich in einer finanziellen Notlage befände. Sie benötige 17.000 Euro für eine dringende Anschaffung. Als die ältere Dame angab, weder größere Bargeldsummen noch sonstige Wertsachen zu Hause zu haben und Bargeld immer durch Angehörige abgehoben würde, beendete die Anruferin ohne weitere Forderungen das Gespräch.

Die Polizei rät dringend, die folgenden Ratschläge zu beherzigen:

  • Seien Sie nicht zu vertrauensselig, hinterfragen Sie kritisch!
  • Versichern Sie sich beispielsweise per Telefonrückruf, mit wem genau Sie es zu tun haben!
  • Nutzen Sie dabei nur von Ihnen selbst erfasste Rufnummern, niemals die von Unbekannten per Telefon mitgeteilten Erreichbarkeiten!
  • Rufen Sie bereits bei kleinsten Zweifeln die Polizei! 
  • Übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte!

Auf die Möglichkeit einer kostenfreien ausführlichen Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Heidelberg unter 06221/99-1234 sei hingewiesen.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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