Special Olympics – Arbeitsgruppe Radsport

Erste Aufgabe: Die Schaffung eines einheitlichen Regelwerks – Claudia Geiger an der Spitze der nationalen Arbeitsgruppe Radsport von Special Olympics

Mosbach/Berlin. (mw) Auch beim Sport für Menschen mit geistiger Behinderung schreitet die Professionalisierung der Strukturen weiter fort. So hat Special Olympics Deutschland für jede Sportart die Gründung einer nationalen Arbeitsgruppe beschlossen. Die Arbeitsgruppe für den Radsport konstituierte sich jüngst im Mosbacher Kultur- und Begegnungszentrum fideljo der Johannes-Diakonie und wurde nun vom Präsidium von Special Olympics Deutschland offiziell ernannt.

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Geleitet wird die Arbeitsgruppe Radsport von der Nationalen Radsport-Koordinatorin Claudia Geiger von der Johannes-Diakonie. Ihr zur Seite stehen neben ihrem Stellvertreter Oliver Zöbisch (Integrativer Sportverein Norderstedt), Peter Schlageter als Fachverbandsvertreter und dem für die EDV zuständigen Roland Pancke (Förderverein SO Hochrhein) mit dem Athleten Michael Lofink und Trainer Martin Weber zwei weitere Vertreter der Johannes-Diakonie. „Eine unserer Hauptaufgaben ist die Schaffung einheitlicher Standards zur Sportartentwicklung“, erläutert Claudia Geiger.

Aktuell habe sich die Arbeitsgruppe damit beschäftigt, das bestehende Radregelwerk von Special Olympics Deutschland an das Regelwerk von Special Olympics international, Special Olympics Europa Eurasia und dem Bund deutscher Radfahrer anzupassen. Weitere Aufgaben und Ziele der Gruppe sind unter anderem die Förderung des Unified Sports, die Implementierung eines einheitlichen Auswertungsverfahrens, die Erarbeitung von Vorschlägen für die Nominierung der deutschen Delegation bei internationalen Veranstaltungen sowie die Überprüfung der Qualität des Sports bundesweit.


Im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo konstituierte sich die Arbeitsgruppe Radsport mit Roland Pancke, Martin Weber, Claudia Geiger, Michael Lofink, Peter Schlageter und Oliver Zöbisch (v.l.). (Foto: Michael Walter)

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