
„Am Ende des Weges“ von Norbert Scheurig
Den Weg den man geht,
oft selbst nicht versteht.
An manchen Gabelungen,
ist man gezwungen,
in sich zu gehen,
klare Richtung zu sehen.
Doch irgendwann,
erkennt man dann,
den Weg den man ging,
war falsch, ohne Sinn.
Steht auf dem Steg,
wo es weiter nicht geht.
Dunkel im Sinn,
wo gehe ich hin,
geh ich links oder rechts,
eventuell geradeaus,
gedanklich verwirrt,
es wird mir zum Graus.
Zeit wird vergehen um klar zu sehen,
selber entscheiden, ein Weg ohne Leiden.
Eigenes Denken, eigene Werte,
ist der richtige Weg,
damit man am Ende vom Weg,
nicht steht auf dem Steg!
Norbert Scheurig 11/17
Zu Norbert Scheurich
von Johann Peter Hebel
1760 – 1826
Und wenn du an du am Kreuzweg stehts
und nicht mehr weißt wo aus,
wo ein:
Halt still,frag dein Gewissen erst,
es kann deutsch,gottlob,
drum folge ihm.