Neun falsche Polizeibeamten

Polizei, Blaulicht

Tipps zur Vorbeugung

Mosbach. (ots) Gleich neun Mal meldeten sich potentielle Betrugsopfer am Dienstag bei der Polizei. Ein Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab, rief bei verschiedenen Personen in Mosbach und Obrigheim an. Er erklärte wahlweise, dass es in der Nähe des Wohnortes zu einer Einbruchserie oder einem Raubüberfall gekommen sei. Die anvisierten Opfer erkannten den Betrugsversuch jedoch frühzeitig, beendeten das Telefonat und verständigten über Notruf die echte Polizei. So kam es bislang zu keinen Aufforderungen zur Geld- oder Wertsachenübergabe. Dass es wohl bislang aktuell zu keinem Schaden gekommen ist, zeigt, dass die Angerufenen sich richtig verhielten.

Derartige Betrugsversuche laufen immer ähnlich ab. Der Anrufer versetzt die Angerufenen, meist ältere Mitbürger, durch eine Geschichte über Einbrüche in der Nähe in Angst und Schreckenund versucht Informationen über deren finanziellen Verhältnisse auszuhorchen. Fallen Menschen auf diese Masche herein, folgt ein unliebsamer Besuch einer weiteren angeblichen Polizeibeamtin oder eines angeblichen Polizisten bei den potenziellen Opfern.

Kommt es dann zur Aushändigung von Wertsachen oder Geld an die Straftäter, sehen die Geschädigten es nie wieder. Die Häufung der Anrufe am Dienstag zeigt, dass die Zahl derartiger Betrugsversuche nicht nachlässt.

Aus diesem Grund und um sich vor der Betrugsmasche “falsche Polizeibeamter” zu schützen, raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn:

  • Die Polizei ruft niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
  • Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
  • Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse
  • Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.

Infos im Internet:

www.polizei-beratung.de

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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