Vodafone bringt 5G in die Region

(Symbolbild – Pixabay)

Erste 5G Antennen in Billigheim, Mosbach und Buchen aktiviert – Funklöcher schließen und Netzkapazität steigern

Neckar-Odenwald-Kreis. (ots) Vodafone hat seine ersten drei 5G-Mobilfunkstationen im Neckar-Odenwald Kreis in Betrieb genommen und damit das 5G-Ausbauprogramm gestartet. Die neuen Stationen mit 5G-Antennen in Billigheim, Mosbach und Buchen (Odenwald) versorgen erste Bewohner der Orte und ihre Gäste mit der mobilen Breitbandtechnologie 5G.

Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5G-Netz anzuschließen – so wie es bei der Mobilfunkversorgung bereits heute nahezu der Fall ist. Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch sein LTE-Netz (=4G) in der Region weiter aus.

Beim Projekt „5G für den Neckar-Odenwald Kreis“ wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 50 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden (wie Rathäusern und Verwaltungssitzen) sowie Wohngebäuden. Dies geschieht Zug um Zug. Die bestehenden Mobilfunkstandorte werden also aufgewertet, indem dort zusätzliche 5G-Technologie installiert wird.

Die Vorteile von 5G

5G deckt beim mobilen Datenverkehr alle Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Dabei liefert 5G jedoch höhere Geschwindigkeiten als LTE sowie noch niedrigere Latenzzeiten im Millisekunden-Bereich. Dieses wird perspektivisch Anwendungen wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die miteinander kommunizieren, ermöglichen.

Empfehlung  Erfahrungen, Bestleistungen, Platzierungen

Im Umfeld der 5G-Stationen kann die neue Breitbandtechnologie von jedermann vor Ort genutzt werden – sofern der Kunde ein entsprechendes 5G-Endgerät und einen aktuellen Laufzeitvertrag von Vodafone hat. Dabei stehen verschiedene 5G-Smartphone-Modelle für unterwegs oder auch ein 5G-Router für zuhause zur Verfügung. Über jeden 5G-Router können gleichzeitig mehrere (bis zu 64) Endgeräte – Smartphones, Tablets, Notebooks, Fernseher usw. – mit dem 5G-Breitband-Internet verbunden werden. Damit ist 5G im Umfeld der Stationen bei der Internetversorgung eine Alternative zu langsamen DSL-Leitungen.

Das Potenzial von 5G

5G kann darüber hinaus eine Netzrevolution werden, die für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringt und unseren Alltag in vielen Bereichen lebenswerter macht. Mit 5G kommen wir perspektivisch in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise autonomes Fahren möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote.

Genauso auch bei der Telemedizin. Mit 5G werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.

Der LTE-Ausbau im Neckar-Odenwald Kreis

Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch das LTE-Netz im Neckar-Odenwald Kreis aus. Aktuell sind 99,8 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Mobilfunknetz sowie 93,6 Prozent der Bewohner an das LTE-Netz von Vodafone angeschlossen. Bis Mitte 2021 werden wir im Neckar-Odenwald Kreis noch 12 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei werden an zwei bestehenden Mobilfunkstationen (in Seckach und Mudau) erstmals LTE-Technologie installiert.

Zudem werden an neun vorhandenen LTE-Standorten zusätzliche LTE-Antennen angebracht. Dies geschieht in Haßmersheim, Adelsheim, Limbach (2x), Seckach, Ravenstein (2x) und Walldürn (2x). Außerdem ist ein LTE-Neubaustandort in Zwingenberg geplant. Ziel dieser 12 Bauprojekte ist es, LTE-Funklöcher zu schließen sowie die Geschwindigkeiten und Kapazitäten im Versorgungsgebiet dieser LTE-Stationen zu erhöhen

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