
Freunde des Chorgesangs genossen das gemeinsame Singen. (Foto: Liane Merkle)
Seckach. (lm) Das „offene Singen“ des Gesangvereins Seckach ist noch im Aufbau, hat sich aber bereits einen guten Namen gemacht, denn immer mehr Seckacher merken: „Singen ist gut für die Seele“.
Normalerweise trifft sich eine immer größer werdende Runde jeden Donnerstag, um zusammen die bekannten Lieder zu singen und neue unter Leitung von Christa Parstorfer zu lernen.
Doch im Rahmen der Adventszeit hatte das Vorstandsteam mit einem tollen Werbeplakat von Rainer Kampfhenkel alle singfreudigen Menschen in die Pfarrkirche St. Sebastian eingeladen, die ein Team um Roswitha Aumüller weihnachtlich geschmückt hatte, während Organistin Balagula den Besuchern ein herrliches musikalisches Entree bot.
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Unter Moderation und Gitarrenbegleitung von Christa Parstorfer begann danach ein „wunderschöner Wohlfühlgesang“, zunächst mit Liedern, die alle schon mit den eigenen Großeltern gesungen hatten, wie „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“, „O Tannenbaum“, „Kling Glöckchen Klingelingeling“ und „Wir sagen euch an den lieben Advent“.
Dazu gehört auch die Kerze für das Licht der Welt, der grüne Zweig für die Hoffnung auf neues Leben und der Stern als Wegweiser Gottes. Alles Symbole der Adventszeit, die Inge Marie Bonin in besinnlichen Gedanken beschrieb.
Die zweite gemeinsame Gesangsrunde beinhaltete die alten traditionellen Lieder von „Macht hoch die Tür“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ bis hin zu „Oh, du fröhliche“. In der nächsten Geschichte wurde dann deutlich, dass die Adventszeit heutzutage ganz schön anstrengend sein kann aufgrund der unterschiedlichsten Erwartungen an Weihnachten mit dem Fazit „Manchmal ist weniger einfach mehr“.
Der gemeinsame gesangliche Abschluss der besinnlichen Stunde präsentierte sich zunächst mit fröhlichen modernen Liedern, bevor gegen Ende wieder der christliche Inhalt der Advents- und Weihnachtszeit in den Fokus der Stücke rückte.