KI-Projekt „Kimberly“ kann starten

(Symbolbild – Techmaniac/Pixabay)

Förderung durch das InnoLab_bw bewilligt

Mosbach. (pm) Das Pilotprojekt „Kimberly“ zur Automatisierung des Baugenehmigungsverfahrens unter Einsatz künstlicher Intelligenz kann in die Entwicklung starten. Der Ausschuss für Verwaltung und Finanzen des Kreistags des Neckar-Odenwald-Kreises hatte in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für eine anteilige Finanzierung gegeben.

Nachdem das Projekt von der Leiterin des Fachdienstes Baurecht Nadine Bischoff im Rahmen einer Arbeitsgruppe des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ der Landesregierung vorgestellt wurde, hat sich nun eine Fördermöglichkeit durch das Land aufgetan. Das Innovationslabor der Landesregierung („InnoLab_bw“) beim Staatsministerium unterstützt die erste Projektphase mit einem Betrag von 40.000 Euro.

Landrat Dr. Achim Brötel begrüßt die schnelle Förderentscheidung: „Lange Verfahrensdauern und Fachkräftemangel erdrosseln unser Land. Neben der Entbürokratisierung sehe ich in der Automatisierung von Verwaltungsverfahren ein Gebot der Stunde. Ich freue mich, dass uns das Land bei dem Vorstoß unterstützt, hier modernste Technik zum Einsatz zu bringen. Für die wirklich blitzschnelle Förderentscheidung sind wir dem Staatsministerium sehr dankbar – so agil müssen wir als öffentliche Verwaltung sein, wann immer es möglich ist. Und ich denke, dass uns ‚Kimberly‘ optimal dabei helfen wird.“

In dem innovativen KI-Projekt „Kimberly“ arbeitet der Neckar-Odenwald-Kreis mit der Syte GmbH aus Münster zusammen. Die Syte GmbH ist Trägerin des Deutschen KI-Preises 2023. Ebenfalls in das Projekt eingebunden sind die Stadt Heilbronn und der Landkreis Heilbronn. Gemeinsames Ziel aller Partner ist es, durch den Einsatz künstlicher Intelligenz den Herausforderungen des Fachkräftemangels in der öffentlichen Verwaltung zu begegnen und Baugenehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen.

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