Jungjägerin Verena Schreck erhielt Ehrenschlag


(Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) Als Tradition ließ die Kreisjägervereinigung Buchen mit Kreisjägermeister Dr. Henner Heitmann an der Spitze den sogenannten Jungjägerehrenschlag wieder aufleben, mit dem junge Jäger offiziell und feierlich in den Kreis der Kollegen aufgenommen werden. Dieser Brauch schließt sich für gewöhnlich an die Hubertusmesse an, was dem Ereignis ein noch bedeutungsvolleres Ambiente verleiht.


Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Akt durch die Jagdhornbläser der Kreisjägervereinigung Buchen, die nicht nur ihre Hörner, sondern auch ihre Stimmen erklingen ließen, z.B. mit dem bekannten Volkslied „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Wie Dr. Heitmann erklärte, gab es zu früheren Zeiten statt des Unterrichts und der Prüfung für jeden Jungjäger einen Lehrprinzen, mit dem der Anfänger so lange zusammen auf die Jagd gehen musste, bis ihm dieser das Können für die waidgerechte Jagd bestätigte. Und dann zelebrierte der Kreisjägermeister an Jungjägerin Verena Schreck aus Altheim den Ehrenschlag mit den Worten „Der 1. Schlag soll Dich zum Jäger weih‘n, der 2. Schlag soll Dir Kraft verleih’n zu üben stets das Rechte, der 3. Schlag soll Dich verpflichten, nie auf die Jägerehre zu verzichten“.

Mit der Ehrenfanfare der Jagdhornbläser und dem dreifach kräftigen „Horrido, ho!“ der anwesenden Jäger wurde der Ehrenschlag besiegelt.

Umwelt

Von Interesse