Die Schwarzbach Schule ist „exzellent“

Auf der großen Bühne: Das Team der Schwarzach Schule durfte in Berlin den Ludwig-Erhard-Preis 2019 entgegen nehmen. (Foto: ILEP)

Bildungsreinrichtung der Johanes-Diakonie gewinnt Ludwig-Erhard-Preis in Bronze

Schwarzach/Berlin. (pm) Erfolg auf ganzer Linie in der Hauptstadt: Der Schwarzbach Schule der Johannes-Diakonie wurde in Berlin jüngst als beste Organisation des Bildungs- und Sozialwesens der Ludwig-Erhard-Preis 2019 der Initiative Ludwig-Erhard-Preis (ILEP) in Bronze verliehen. Der Preis würdigt ganzheitliche Managementleistungen, die auf den Grundgedanken von Kundenorientierung, Prozessoptimierung und Innovation aufbauen und die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen fördern.

Insgesamt wurden bei der Feierstunde acht Unternehmen ausgezeichnet. Überreicht wurde der Ludwig Erhard Preis von der früheren Paralympics-Siegerin und heutigen Präsidentin des Sozialverbands VdK Verena Bentele und dem Experten für Gemeinwohl-Ökonomie, Professor Timo Meynhardt. Auch Thomas Kraus, Vorsitzender der Initiative Ludwig-Erhard-Preis, gratulierte den Gewinnern. „In diesem Jahr haben wir mehr Bewerber denn je. Besonders die zahlreichen Bewerber aus der Automobil-Industrie und dem Bildungssektor sind für uns ein positives Signal, dass der Excellence-Gedanke Verbreitung findet“, so Kraus.

Der Ludwig-Erhard-Preis, der 1997 erstmals vergeben wurde, würdigt Unternehmen oder Institutionen, die sich um sogenannte Excellence „made in Germany“ verdient gemacht haben. Basis dieses Ansatzes ist das „EFQM Excellence-Modell“. Der Ansatz unterstellt, dass exzellente Organisationen in der Lage sind, die Erwartungen aller relevanten Interessengruppen zu erfüllen oder gar zu übertreffen. Auch die Schwarzbach Schule in Schwarzach hatte sich in den vergangenen Jahren auf den Weg gemacht, diesen Qualitätsentwicklungsprozess zu durchlaufen.

„Wir freuen uns und sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, so Schulleiter Steven Reres nach der Preisverleihung. Der Excellence-Gedanke habe die Schwarzbach Schule in ihrem Wirken „sehr weitergebracht“. Dies sei heute sowohl in der der Schulkultur als auch in der Schulatmosphäre und dem Teamgeist des Kollegiums deutlich zu spüren, erläutert Reres weiter.

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Neben dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum der Johannes-Diakonie, der Herth + Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG aus Heusenstamm, der Krieger + Schramm Unternehmensgruppe aus Dingelstädt, der thyssenkrupp Electrical Steel GmbH, dem Polizeipräsidium Ulm, der Robert Bosch GmbH/Facility Management Stuttgart-Feuerbach, der LWL-Klinik Paderborn und der Lock Antriebstechnik GmbH aus Ertingen erhielten 22 weitere Organisationen die Anerkennungen „Recognised for Excellence“. Darüber hinaus erhielten 75 Organisationen eine nationale Anerkennung der ILEP.

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