Lernbrücken nicht nur am Ferienende

Es wirkt wie vor langer, langer Zeit. Ein Klassenzimmer mit SChülern vor der Corona-Pandemie. (Foto: pm)

Auguste-Pattberg-Gymnasium (APG) bietet schülerindividuellen Zusatzunterricht bereits zu Beginn der Sommerferien

Mosbach. (pm) „Mit großem Engagement haben sich unsere Lehrkräfte dafür eingesetzt, unter den schwierigen Bedingungen in der Zeit der Schulschließung möglichst alle unsere Schülerinnen und Schüler digital und mit Lernpaketen in Papierform zu erreichen“, so OStD Dr. Thomas Pauer, Schulleiter des Auguste-Pattberg-Gymnasiums Mosbach. Aber Videounterricht allein kann auf Dauer die Bildungs- und Erziehungsarbeit im Klassenzimmer nicht ersetzen. Deshalb hat man im APG schon deutlich vor der Verlautbarung aus dem Kultusministerium zum Thema Lernbrücken entschieden, in der Woche vom 27. bis zum 31. Juli Zusatzunterricht anzubieten.

Im Krisenteam wurde dazu das Konzept entwickelt. In kleinen Gruppen und konzentriert auf die Hauptfächer wird daher bis zu sechs Stunden am Vormittag im APG gearbeitet. Die Schultore schließen nicht bereits zum offiziellen Beginn der Sommerferien, sondern erst am Wochenende.

„Bei uns sind etwa 40 Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen dieses Zusatzunterrichts im Juli und am Ferienende im September im Einsatz, und ich freue mich sehr über dieses Engagement“, so Dr. Pauer. „Besonderer Respekt gebührt den Eltern, die von zu Hause aus die schulische Arbeit mitgetragen und ihre Kinder auf vielfache Weise unterstützt haben. Wir sind uns bewusst, was im Elternhaus geleistet wurde“, erklärt Dr. Thomas Pauer.

Am APG sollen die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet in das kommende Schuljahr starten. Der erste Teil der Lernbrücken findet daher bereits zu Beginn der Sommerferien statt, bevor es in den letzten beiden Ferienwochen mit dem zweiten Teil des Zusatzunterrichts weitergeht.

Umwelt

Von Interesse

Für Rettung am Katzenbuckel gerüstet
Gesellschaft

Für Rettung am Katzenbuckel gerüstet

Beim Musikfest der Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach wurde das knapp 300.000 Euro teure TSF-W, im Beisein von Landrat Dr. Achim Brötel (li.), von Sirkka Zimmermann (4.v.li.) und Gregor Kalla (6.v.li.) geweiht und in Dienst gestellt. Mit den Floriansjüngern um Abteilungskommandant Thomas Stelzer (6.v.re) freut sich Bürgermeister Markus Haas (7.v.re) und Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr (3.v.li.) (Foto: Hofherr) FFW Waldkatzenbach stellt TSF-W in Dienst Waldkatzenbach. Im Rahmen des Musikfests der Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach vollzog die Gemeinde Waldbrunn und mit ihr die FFW Waldbrunn sowie die Abteilungswehr Waldkatzenbach einen weiteren Schritt hinzu Erfüllung des Feuerwehrbedarfsplans. Nachdem bereits in Dielbach und Mülben ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) […] […]