
eines internationalen Unternehmens
Online shoppen, Waren digital bestellen und Business-Beziehungen virtuell pflegen: E-Commerce ist allgegenwärtig. Für viele Unternehmen bedeutet der Schritt ins Commerce-Geschäft auch eine internationale Ausrichtung. Die wichtigsten Tipps zur Umsetzung gibt es hier.
Die Welt ist global vernetzt. Verbraucher kaufen nicht mehr nur im Laden um die Ecke ein, sondern beziehen Produkte aus der ganzen Welt. Auf Reisen braucht man dafür nicht mehr gehen, denn alles steht online zur Verfügung. Wer seine Artikel also nicht in einem Online-Shop oder bei einem Marktplatz anbietet, bleibt hinter der Konkurrenz zurück. Dabei bietet der Online-Vertrieb mit überschaubaren Investitionen Chancen für neue Märkte.
Internationaler E-Commerce ist attraktiv für Händler
Die Expansion des E-Commerce in diverse Länder ist für jeden Händler attraktiv und umsetzbar. Deutsche Einzelhändler sollten zum Beispiel über eine Erweiterung im DACH-Raum nachdenken, also ein Vertrieb in Österreich und der Schweiz. Zusätzliche Einnahmen, Wachstum und Markenbekanntheit sind die Erträge. Als Online-Vertrieb kann man sich viel von Tesla abschauen.
Tipp: Datenschutzregeln beachten
Das A und O ist eine saubere Einhaltung der Datenschutzregeln. Diese können in anderen Ländern unterschiedlich ausfallen. Eine gute Recherche ist ebenso wichtig wie Anpassungen innerhalb der E-Commerce-Prozesse. In Europa herrscht die DSGVO, die personenbezogene Daten schützt. In Amerika sind diese Regularien in der Regel lockerer.
Globaler E-Commerce und Logistik
Um global zu vertreiben, bedarf es einer hochwertigen Logistik, die Lagerbestände verwaltet und dem internationalen Versand gewachsen ist. Hier kann Unterstützung durch einen Fulfillment-Partner sinnvoll sein, der Zielregionen abdeckt. Vor allem zu Beginn sollte man sich Hilfe holen. Nichts schadet dem Unternehmen mehr als ein überfordertes Versandmanagement, falsche Lieferungen oder verzögerte Ankünfte von Waren. Tipp: Asendia bietet internationalen E-Commerce Versand an.
Daten sind das neue Gold
Bei einem internationalen E-Commerce-Geschäft spielen Datenauswertungen eine entscheidende Rolle. Ohne Daten der Zielgruppe ist alles nichts. Erfolgreiche internationale Händler behalten ihre Daten im Blick und leiten daraus Optimierungen für den Shop ab. Ein umfassendes Datentool ist daher essentiell. Betriebs-, Marketing- und Verkaufsaktivitäten bleiben so im Blick.
Tipp: Kaufmännische Verantwortliche für jedes Land
Internationaler E-Commerce funktioniert nur mit fähigen Verantwortlichen. Für jedes Land sollte es einen kaufmännischen Verantwortlichen geben. Globaler Vertrieb umfasst sämtliche Unternehmensbereiche. Ansprechpartner für ein Land dienen als Anlaufstelle und können Ressourcen verteilen.
Hinzu kommt das Abholen des gesamten Teams. Nur, wenn ein starkes Team hinter den Aktivitäten steht, kann sich Erfolg gemeinsam einstellen.
Tipp: Risiken im Blick behalten
Expandieren birgt auch Risiken. Diese sollten im Blick behalten werden und ein Plan B im Fall des Scheiterns bestehen. Probleme bei der Beschaffung der Ware, Schwankungen im Wechselkurs oder Daten-Sicherheitsrisiken: Risiken sind vielfältig – Händler müssen sie kennen und klein halten.
Fazit: Global wachsen als Ziel
Eine Internationalisierung ist für viele Händler das Ziel schlechthin. Mit der Zeit kann es aufgebaut werden. 45 % der globalen Käufer erwerben ihre Waren im Ausland. Das Potenzial ist also groß. Webseiten lassen sich heute schon simpel über Content Management Systeme mehrsprachig abbilden. So erhalten User regionale Pages, die über ein System gesteuert werden. Wichtigster Baustein ist die Logistik, die global ineinander greift. Wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine gelingen kann, lesen Sie hier. Strategien um Risiken abzufedern werden ebenfalls benötigt.