Jubelkonfirmation an Palmsonntag

Jubelkonfirmation in Grosseicholzheim

(Foto: Liane Merkle)

Großeicholzheim/Rittersbach. (lm) Unter dem Bibelwort „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ hatte Pfarrer Ingolf Stromberger am Palmsonntag alle Jubelkonfirmanden eingeladen die vor 50, 60 oder 70 Jahren offiziell in ihre Kirchengemeinde aufgenommen worden waren. Die Gemeindeglieder säumten den Mittelgang der Kirche stehend, während die Jubilare zu den einladenden Klängen der Orgel wie bei ihrer einstigen Konfirmation hinter ihrem Pfarrer einmarschierten. Es war eine stattliche Zahl an Gläubigen, die an diesem ganz besonderen Sonntag erneut den Segen erteilt und an ihren lebensbegleitenden Konfirmandenspruch erinnert wurden.




1943 wurden konfirmiert Ruth Peischl geb. Schumacher aus Großeicholzheim und Meta Hilda Hany geb. Wetterauer aus Rittersbach. 1953 hatten Elsbeth Balles, geb. Siegrist, Edeltrud Großkopf, Walter Hettinger, Irene Hoffmann geb. Schairer, Elsbeth Nägele geb. Häfner, Heinz Siegrist, Rainer Siegrist, Elsbeth von Harpe geb. Kegelmann und Christa Manchel geb. Bitter aus Großeicholzheim sowie Heinrich Wetterauer, Herbert Bauer und Lorenz Weiss ihre Konfirmation. Vor genau 50 Jahren erhielten Waldtraud Amann, Karl Bucher, Werner Eberle, Margot Eberle geb. Martin, Charlotte Müller geb. Drefs, Elsbeth Müller geb. Siegrist, Peter Friedrich Rinklin, Ludwig Schmitt, Rosemarie Frei geb. Martin und Heidemarie Schmieg geb. Henning aus Großeicholzheim sowie Marianne Wetterauer geb. Rößler aus Rittersbach den Segen Gottes.

In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Stromberger daran, wie gut und wichtig es ist, besondere Momente im Leben zu haben und bewußt zu erleben. Dabei blieb nicht aus, dass gerade der Palmsonntag auch für Jesu Leben ein ganz besonderer Moment war wie die Auslegung des Predigttextes zeigte. Denn dieser Tag stellte den Höhepunkt seines Wirkens dar, auch oder gerade im Bewußtsein, dass das Kreuz auf ihn wartet und er mit seinem Leid allen, die ihm folgen, das ewige Leben bringen kann.

Dem Festgottesdienst mit Abendmahl schloss sich ein gemeinsames Mittagessen im Gasthaus „Zum Löwen“ an.

Umwelt

Von Interesse