Der Countdown läuft: Noch eine Woche bis zum Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar – Noch rund 2.000 Helfer werden gebraucht – Glücksgefühle nach getaner Arbeit garantiert
(Foto: pm)
Metropolregion. (pm) In einer Woche am 20. September ist es soweit: In fast 70 Städten und Gemeinden in Nordbaden, Südhessen und der Pfalz packen wieder mehrere Tausend Menschen beim Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar für die gute Sache mit an. Eindeutiges Erkennungsmerkmal: das knallblaue T-Shirt mit dem Aufdruck „wir schaffen was“. Knapp 300 Ehrenamtsprojekte sollen mit der Hilfe von Freiwilligen umgesetzt werden – neuer Rekord! Rund 6.300 Mitschaffer braucht es dafür. Nach aktuellem Stand der Anmeldungen sind bereits für ein Drittel der Aktionen alle Helfer gefunden. Alle weiteren Projekte suchen noch Freiwillige – insgesamt etwa 2.000. „Jeder kann Verantwortung übernehmen und seinen Beitrag zum guten Miteinander in der Region leisten“, so Carmen Daramus vom Projektteam Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. „Einzelpersonen, Familien, Freundeskreise und Firmenteams sind daher eingeladen, beim Freiwilligentag mit anzupacken und in gemeinnützigen Einrichtungen lang gehegte Herzenswünsche zu erfüllen.“ Als Dankeschön und Erinnerung erhalten alle Teilnehmer ein blaues „wir schaffen was“-T-Shirt.
Gemeinsam Bleibendes schaffen
Die Möglichkeiten für das bürgerschaftliche Tages-Engagement beim Freiwilligentag sind so vielfältig wie das Ehrenamt selbst – angefangen bei Streicharbeiten in Kindergärten und Schulen über Reparaturen auf Spielplätzen und in Tierheimen oder Dreck-weg-Aktionen in Naturschutzgebieten bis hin zu Ausflügen mit Behinderten und Vorlesenachmittagen in Seniorenheimen. „Der Freiwilligentag bietet eine tolle Gelegenheit, ganz unverbindlich ins Ehrenamt hinein zu schnuppern. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen: Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich gegenseitig zu helfen und gemeinsam Bleibendes zu schaffen. Glücksgefühle sind also garantiert.“
Alle Infos unter www.wir-schaffen-was.de
Wer mit anpacken möchte, findet alles rund um den Freiwilligentag auf dem Internet-Portal www.wir-schaffen-was.de. Im Navigationsbereich „Projekte und Anmeldung“ sind alle geplanten Ehrenamtsaktionen aufgelistet. Die Übersicht kann nach Orten oder Kategorien (Handwerk, Umwelt, Kultur, etc.) sortiert werden. Zudem ist auf den ersten Blick ersichtlich, wie viele Helfer benötigt werden und wie viele davon bereits gefunden sind. Wählt man ein bestimmtes Projekt aus, erfährt man mehr über das Vorhaben, zum Beispiel Startzeit, Treffpunkt sowie Ansprechpartner und ob Werkzeuge wie Spaten, Gartenschere oder Pinsel mitgebracht werden sollen. Durch Klick auf „Ja, ich möchte teilnehmen“ erfolgt die Online-Registrierung als Helfer. Eine Anmeldung im Vorfeld erleichtert den Projektanbietern die Planung. Menschen, die Lust haben mitzumachen, können sich auch direkt an das Projektteam der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH wenden: fr*************@m-***.com, Tel. 0621 12987-75.
Auch zahlreiche Unternehmen engagieren sich
Inzwischen ist es gute Tradition, dass sich auch zahlreiche Unternehmen aus der Rhein-Neckar-Region beim Freiwilligentag engagieren. „Der Freiwilligentag stärkt den Team-Zusammenhalt, ermöglicht spannende Einblicke und hilft dabei, neue Mitarbeiter schnell in die Gemeinschaft zu integrieren“, sagt Carmen Daramus. „Immer mehr Unternehmen nutzen diese Chance und machen beim Freiwilligentag mit.“ So sind in diesem Jahr Beschäftigte u.a. von BASF, SAP, HeidelbergCement, Hornbach, Realtech, Sirona, Select Zeitarbeit, Freudenberg, m:con Congress Center Rosengarten, Volksbank Kraichgau, Kuthan Immobilien, Bombardier, interServ, den Technischen Werken Ludwigshafen oder der Deutschen Bank Mannheim im Einsatz. Ebenfalls ans Werk gehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammern Pfalz und Rhein-Neckar. „Für Unternehmens-Teams, die kurzfristig dabei sein wollen, vermittelt wir entsprechende Kontakte“, so Daramus.
Infos im Internet: