Seckach. (lm) Nachdem der Förderverein für das Hallenbad und die Grund- und Hauptschule e.V. Seckach im Juli vergangenen Jahres im Rahmen einer Mitgliederversammlung nach anfänglichen Problemen wieder ins Leben gerufen worden war, firmiert man heute unter dem Namen „Förderverein Schule und Hallenbad Seckach e.V.“. Dies beschlossen die Mitglieder einstimmig bei der Jahreshauptversammlung unter der Leitung der 1. Vorsitzenden Kerstin Köpfle und im Beisein von Bürgermeister Thomas Ludwig.
Nachdem man dem im vergangenen Jahr verstorbenen Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzenden Leopold Aumüller stellvertretend aller Verstorbenen gedacht hatte, berichtete die Vorsitzende über die formalen Aktivitäten im Rahmen der Neuausrichtung des Vereins und erinnerte an die Bewirtung des St. Martinsumzuges der Schule und des Kindergartens am Rathausplatz. Als besondere Aktion nannte sie die Teilnahme an der Förderung von aktiven Grundschulen in Baden-Württemberg durch die Sozialstiftung der Sparda-Bank. Nach erfolgreicher Bewerbung konnten per Online-Abstimmung Stimmen für die Schule gesammelt werden und so landete man bei 343 teilnehmenden Schulen auf einem 62. Platz. Dies bedeutete eine Basisförderung in Höhe von 500 Euro, die man für die anstehende Neuanlegung des Schulhofes an der Seckachtalschule verwenden will. Auch aufgrund einer Geldzuwendung durch die Firma Foto Raabe in Höhe von 300 Euro konnte der Förderverein der Schule für die Anschaffung von Büchern für die bestehende Bibliothek eine Förderung von 500 Euro zukommen lassen.
Wie Kerstin Köpfle weiter ausführte, werde der Förderverein die Bewirtung bei der Musicalvorstellung der Seckachtalschule am 27. Juni übernehmen und am Straßenfest in Zimmern am 28. Juni teilnehmen.
Die Mitglieder stimmten der Satzungsanpassung genauso zu, wie der Einführung eines Vereinslogos und eines Faltblatts für Werbezwecke.. Die Mitgliedsbeiträge sollen ab sofort wieder abgebucht werden, wobei die 1. Vorsitzende mitteilte, dass „Altmitglieder“ die ausstehenden Beträge der letzten Jahre nicht bezahlen müssten. Nach einem Bericht von Schriftführerin Angela Philipp über die Inhalte der einzelnen Aktivitäten dankte Bürgermeister Thomas Ludwig besonders der neuen Vorstandschaft für ihre Bereitschaft im Ehrenamt und bezeichnete den Förderverein als wichtiger Baustein in der örtlichen Bildungs- und Kulturarbeit.