Unser Bild zeigt von links: Bernhard Heilig, Marktleiter Peter Arnold und Manfred Glittenberg. (Foto: Liane Merkle)
Fragt man Marktleiter Peter Arnold, weshalb er sich schon vor Eröffnung des neuen Marktes bereit erklärt hat, diesen „Pfand-Bon-Krug“ aufhängen zu lassen, so kommt ein verschmitztes „Es war nicht nur die Überzeugungskraft der Förderkreisvorsitzenden Bernhard Heilig und Manfred Glittenberg, sondern auch die Begeisterung meines Kollegen in Neckarelz für diese gute Sache und vor allem die Menschen in meinem Heimatort Epfenbach, wo Peru-Hilfe groß geschrieben wird“.
Der Förderkreis „Leben braucht Wasser“ benötigt als Starthilfe für sein neuestes Projekt „Wasser für 1.000 Menschen in Peru bis 2016“ – genauer in und um Chincha – rd. 50.000 Euro, die man nahezu beisammen hat, denn der Startschuss fällt Mitte Mai. Dann wird Bernhard Heilig – natürlich auf eigene Kosten – für sechs Wochen nach Peru reisen, um vor Ort eine Werkstatt einzurichten, in der Einfach-Pumpen für Rohrbrunnen gebaut werden, deren neue Gießformen den Firmen AZO aus Osterburken und Vogt aus Sindolsheim zu verdanken sind.
Weiter ist es Heilig ein Bedürfnis, die ersten Bohrungen mit der neuen Bohrmaschine zu überwachen, und er wird die Organisation übernehmen, dass im Norden Perus eine weitere Schule mit Wasser versorgt wird, damit aus dem wüsten Schulhof ein Schulgarten werden kann. Darüber hinaus ist die Entwicklung einer „Schulfibel“ für Kinder geplant, die den Wert des Wassers verdeutlichen und den guten Umgang mit dem Wasser (einschl. Hygiene) lehren soll. Doch mit dem Start allein ist es nicht getan.
Auch die Folgekosten – jährlich rd. 30.000 Euro – müssen abgedeckt werden. Weshalb die Verantwortlichen vom Förderkreis „Leben braucht Wasser“ für jede noch so kleine finanzielle Unterstützung dankbar sind.
Bankverbindung
„Förderkreis Leben braucht Wasser e.V.“ Kennwort „Trinkwasser für die Ärmsten“ bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald, BLZ 674 500 48, Konto-Nr. 1001 221 363.
Infos im Internet:
Spenden im Internet:
www.betterplace.org/de/projects/23927-peru-wasser-fur-1000-menschen