Tag der Städtebauförderung in Seckach

 Seckach. (lm) Mit ganz hervorragender Resonanz beteiligte sich die Gemeinde Seckach als einzige Kommune des Neckar-Odenwald-Kreises am deutschlandweiten „Tag der Städtebauförderung“.
  Wie Bürgermeister Ludwig in seiner kurzen Begrüßung betonte, war die Stadtsanierung „ein Segen für Seckach“ und das konnte man anhand zahlreicher Bilddokumentationen über die Entwicklung der Gemeinde in den letzten 20 Jahren im „Ausstellungspavillon“ sehr gut nachvollziehen.
 
 In dieser Zeit hätten – auch dank der hervorragenden Beratung durch Sanierungsberater Paul Kessler – neben vielen privaten Maßnahmen auch Rathaus, Rathausvorplatz, Kreisel und die Firma Hübner das Ortsbild entscheidend und aufs Positivste verändert. Dennoch habe man mit der Wiederbelebung des Bahnhof-Empfangsgebäudes und der Neubebauung des „Lamm-Areals“ noch zwei entscheidende und große „Brocken“ bis zum derzeitigen Ende der Städtebausanierung „Ortsmitte II Seckach“ im Jahr 2016 zu bewältigen. Beides seien durchaus ortsbildprägende Gebäude und kostenintensive Projekte. Darum sei man als Gemeinde glücklich, dass nach langem Kampf endlich die Genehmigung des Landesdenkmalamtes für den Abriss des baufälligen Gasthauses erhalten und gleichzeitig einen kompetenten Investor für die Neubebauung des Areals gefunden zu haben.
 
 Roland Lauber stellte als Geschäftsführer von Sommer&Lauber Wohn- und Industriebau die geplante barrierefreie Wohnanlage in der zweifellos attraktivsten Wohngegend der Gemeinde in unmittelbarer Nähe von S-Bahn-Station, Einkaufszentrum und renovierter „Bahnmeisterei“ vor. Demnach sollen hier 15 Eigentumswohnungen in den Größen von 60 Quadratmetern bis 130 qm Penthouse mit hochwertigen Ausstattungsdetails und Tiefgarage entstehen. Und zwar barrierefrei für alle Altersklassen. Dabei habe man einen Quadratmeterpreis von 1.800 Euro fixieren können.
 
 Das Interesse an den Planungen für den attraktiven Wohnkomplex war ungeheuer groß und Roland Lauber wurde es an diesem Nachmittag ganz sicher nicht langweilig. Für die angestrebte Wiederbelebung des historischen Bahnhofsgebäudes standen Bürgermeister Thomas Ludwig und Barbara Schmitt vom örtlichen Bauamt Rede und Antwort, die das breite Spektrum an Möglichkeiten für eine Sanierung und Neunutzung des ehemaligen Empfangsgebäudes am Bahnhof Seckach vorstellten.
 
 Fakt sei – so Bürgermeister Thomas Ludwig -, dass sich das Ambiente des Altorts von Seckach durch die Stadtsanierung in den vergangenen zwei Jahrzehnten nachhaltig und aufs Positivste weiterentwickelt habe und mittlerweile zu den attraktivsten Seckacher Wohnlagen zähle. Die Neubebauung des Lamm-Areals und die Reaktivierung des Bahnhofsgebäudes werde diesen Trend weiter verstärken.
 
 


Die geplante barrierefreie Wohnanlage in der zweifellos attraktivsten Wohngegend der Gemeinde Seckach. (Foto: Merkle)

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